BMW meldet elektrischen Fahranteil

  • Bei uns in der Firma werden viele Hybride mit fabrikneuem Ladekabel nach dem Leasing zurückgegeben. Und das finde ich eben nicht ok.


    Wer nicht laden will soll ein konventionelles Auto kaufen und auf den Steuervorteil verzichten.

    Sehe ich auch so, aber wie gesagt, so ein Nachweis ist nicht einfach, fair zu bewerten.

    Alternativ durch Nachweis der Ladetätigkeiten, das protokoliert der Wagen und die App ja, wie bei den meisten Herstellern.

    Allerdings ist bei sowas, was du meinst, die Firma und das Fuhrpark-Management der Firma schuld, wenn die sowas zulässt und genehmigt.



  • Allerdings ist bei sowas, was du meinst, die Firma und das Fuhrpark-Management der Firma schuld, wenn die sowas zulässt und genehmigt.

    Korrekt, da der Gesetzgeber es nicht schafft sollte bzw. muss das der AG über sein Fuhrpark Management regeln, bei einigen unserer Kunden läuft es so, dass man nachweisen muss ich habe das Fahrzeug XX oft geladen und bin damit XX km gefahren und wenn man hier einen gewissen Kennwert nicht erreicht geht das Fahrzeug in den Pool und man wird zukünftig für Hybride gesperrt, bei wieder anderen wird im Vorfeld sehr stark geprüft ob das Fahrprofil überhaupt zu einem Hybrid passt und falls nicht gibts keinen, das ist wie ich finde die beste Methodik, denn es ist klar, wenn jemand 600 km pro Tag fährt, dass er einen Hybrid einfach nicht so nutzen kann wie er gedacht ist...


    Aber generell wäre es natürlich mal eine gute Sache ein Tool zu haben mit dem die E- km sicher und genau dokumentiert werden können, denn sonst ist das wie mit dem laden für den AG schwierig.. mal sehen ob BMW hier mal was bringt:/

  • Außerhalb ist das bestimmt kein von BMW definierter Prozess, wenn der Azubi mit Zettel und Stift aus dem Auto etwas ausliest. Da würde ich ja grundsätzlich schonmal behauten, dass der sich verlesen oder verschrieben hat.

    zumal dieser Azubi aus dem Tal der Ahnungslosen ohne nicht wusste warum es das genau tat.


    Wenn es sich hierbei um irgendeine neue gesetzliche Grundlage handelt, dann würde das BMW per Tester oder zur Not aus'm Schlüssel oder per "Telecall" einfach auslesen.

    Für mich sieht das wie blinder Aktionismus einer einzelnen Händlers aus. Nach dem Motto „da sicher kommt bald was, der Azubi soll schon mal den Bleistift spitzen und alles was er so beobachtet aufschreiben.“ ? Gäbe es eine gesetzliche Grundlage, wäre die bekannt und es würden konkrete, einheitliche Maßnahmen daraus abgeleitet. Die Erfassung der Daten kann nur auf technischem Wege sicher erfolgen. Notizen auf einem Zettel sind schließlich von jedem Dödel leicht manipulierbar. ?

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  • Halli hallo,


    habe das eben nochmal mit dem Werkstattleiter besprochen. Hierbei handelte es sich wohl um ein Missverständnis. Der Praktikant - kein Azubi, mein Fehler - sollte die elektrische Restreichweite bei allen E-Autos aufschreiben und notfalls dafür sorgen, dass das Aufladen bei denen alle geplant wird. Was genau der Praktikant mit seinen Aussagen bezüglich der Gesetzeslage meinte, konnte mir unser Bekannter auch nicht sagen. War dann wohl doch blinde Panikmache meinerseits.

  • Wenn der 0,5% Anteil nur mit Nachweis bei der Steuer geltend gemacht werden müsste wie alles Andere auch würden die Autos auch sinnvoller genutzt werden. Die Technologie ist ja gut wenn Sie vernünftig genutzt wird.

    ich verstehe schon, was du meinst. Aber damit hat BMW trotzdem nichts zu tun. Muss sich das Finanzamt drum kümmern.


    Und dass ein Hybrid auch elektrisch gefahren werden sollte, steht eigentlich außer Frage - eigentlich.

  • Bei uns in der Firma werden viele Hybride mit fabrikneuem Ladekabel nach dem Leasing zurückgegeben. Und das finde ich eben nicht ok.


    Wer nicht laden will soll ein konventionelles Auto kaufen und auf den Steuervorteil verzichten.

    Dann macht dein Arbeitgeber grundsätzlich etwas falsch. Wir dürfen mittlerweile CO2 Steuer zahlen, wenn wir einen bestimmten Spritverbrauch überschreiten.

    Ist zumindest ein Ansatz, den man fahren kann. Bzw wenn nachweislich zu wenig geladen wird oder das Fahrprofil nicht passt, dann einfach den Hybrid verweigern.

    Nicht immer ist nur der Gesetzgeber schuld an allem.

  • Wenn man Schlupflöcher lässt wird sich auch immer jemand finden der sie ausnutzt. Da hat doch die Autolobby fleissig mit gemischt weil die ganze Premium-Mittelklasse doch eh fast nur als Dienstwagen (die meist viel km machen und somit gar nicht die Zielgruppe für Hybride sind) Stückzahlen macht und die Hersteller Ihre CO2 ziele erreichen mussten.

  • Dann macht dein Arbeitgeber grundsätzlich etwas falsch. Wir dürfen mittlerweile CO2 Steuer zahlen, wenn wir einen bestimmten Spritverbrauch überschreiten.

    Ist zumindest ein Ansatz, den man fahren kann. Bzw wenn nachweislich zu wenig geladen wird oder das Fahrprofil nicht passt, dann einfach den Hybrid verweigern.

    Nicht immer ist nur der Gesetzgeber schuld an allem.

    Da bin ich neugierig: Wie läuft das ab und anhand welcher Werte werden Grenzen definiert? Um weichen Zeitraum geht es? Ich verbrauche im Schnitt aufgerundet 9L. Es kommt aber mal vor, dass ich mit einer Tankfüllung nur 250km weit komme…

  • kaputznmann

    Da ich selber noch einen "Alt-Vertrag" habe, hab ich mich bisher nicht weiter damit beschäftigt. Habe aber mitbekommen, dass dann wohl ein Gesamtdurchschnitt von 6 Liter (sehr wahrscheinlich aufs Jahr gerechnet) nicht überschritten werden darf.

    Überschreitet man diesen Verbrauch, darf man sich selbst um entsprechende CO2 Zertifikate zum Ausgleich kümmern und natürlich auch selbst bezahlen.