Genau, da muss man als Kunde nachweisen das der Mangel bereits bei Übergabe vorlag und das zu beweisen wird schwer..
Die 6 Monate von mir oben bezog sich nur auf Premium Selection, die gesetzliche Gewährleistung bleibt unangetastet, aber durch die Umkehr wird das nichts werden..
Also wenn mir das bei der Übergabe auffallen würde, dann übernehme ich das Auto einfach nicht. Das mag zwar im Moment richtig hart sein wenn man ohne Fahrzeug wieder vom Hof geht aber trotzdem. Ich habe ein funktionstüchtiges Fahrzeug bestellt und wenn man es ganz genau nimmt erfüllt der Händler den Vertrag nicht. Bin mir sicher dass dann das Problem händlerseitig ganz schnell gelöst wird, wenn man sich hier querstellt.
Bei der Drohung die Kundenbeziehung zu kappen gebe ich euch recht. Das funktioniert in so einem Fall dann nicht.
Naja du hast ein Gebrauchts Fahrzeug gekauft mit einer gebrauchten Batterie, wenn die halt altersbedingt in diesem Zustand ist und man das in Kauf nimmt und einem das nach 11 Monaten auffällt, ist das halt echt doof gelaufen leider.. vermutlich wird der Händler da auch groß nichts machen..
Ich fahre einen BMW M340i (Baujahr 2020), den ich vor knapp 11 Monaten bei BMW gekauft habe. Schon bei der Abholung wurde mir eine Fehlermeldung angezeigt, dass die Batterie stark entladen sei. Mir wurde damals gesagt, das sei normal, weil das Auto eine Weile gestanden habe, und die Meldung nach einer Fahrt verschwinden würde.
Es ist ihm ja nicht erst nach 11 Monaten aufgefallen. Das war ja schon bei der Abholung. Das wäre der Zeitpunkt gewesen, wo man als Kunde reagieren muss.
Aber es ist eh egal.. ich würde das jetzt einfach schlucken und mir den Spaß am Auto nicht nehmen lassen. Es geht ja um keine Unsummen, das ist den ganzen Ärger und Aufwand nicht wert.
mkm1200 jetzt kann man doch wirklich Nix mehr machen, das Auto wurde letztes Jahr gekauft und anscheinend funktioniert. Im Juli war er ja in der Werkstatt und hat für den Batterietest bezahlt und da hätte man zumindest ein Beweis für defekte Batterie aber jetzt weitere 3 Monate später wird keiner was machen.
Wegen umdrehen und wegfahren bei einer platten Batterie habe ich in 20 Jahren noch nie erlebt. Die wird zuhause aufgeladen und man fährt weiter und merkt erst im Winter, die ist ja defekt
Es ist ihm ja nicht erst nach 11 Monaten aufgefallen. Das war ja schon bei der Abholung. Das wäre der Zeitpunkt gewesen, wo man als Kunde reagieren muss.
Aber es ist eh egal.. ich würde das jetzt einfach schlucken und mir den Spaß am Auto nicht nehmen lassen. Es geht ja um keine Unsummen, das ist den ganzen Ärger und Aufwand nicht wert.
Genau, das ist mir bereits bei der Fahrzeugabholung aufgefallen. Die Abholung war auch das erste Mal, dass ich das Auto gesehen habe – vorher hatte ich es nur online gelesen und nicht in echt gesehen.
Man hat mich damals beruhigt und gesagt, dass das Auto 2-3 Wochen im Showroom stand, oft mit eingeschalteten Lichtern, und dass sich das Problem nach der ersten Fahrt von selbst anpassen würde. Da ich aus Reflex immer die Start-Stopp-Funktion am Anfang deaktiviert habe, habe ich das eine Zeit lang ignoriert bzw. auch vergessen (oder auch die Gedanken während der Fahrt gehabt, dass ich bereits den Knopf gedrückt habe). Erst als ich dann beim Händler das Remote Software Update installieren wollte, wurde mir gesagt, dass die Batterie defekt sei. So hat sich dann das Puzzle zusammengesetzt, warum das RSU bei mir nicht funktioniert hat und warum die Start-Stopp-Funktion so selten aktiviert wurde.
Als ich das Problem im Juli dem Verkäufer geschildert habe, hieß es noch: "Ja, ich erinnere mich, wir werden die Kosten übernehmen" (alles mündlich, nichts schriftlich). Nachdem der Kulanzantrag bei der Niederlassung abgelehnt wurde und sie den Kostenvoranschlag für die neue Batterie von der Niederlassung erhalten haben, sind sie komplett von ihrem Versprechen zurückgetreten. Sie sagten dann, sie könnten es doch nicht übernehmen, weil sie nicht wüssten, ob ich die Batterie nach dem Kauf selbst beschädigt habe.
Begründet haben sie das damit, dass das Fahrzeug eine Premium Selection Garantie hat und vor der Garantievergabe einige Bauteile, darunter auch die Batterie, auf Funktionalität geprüft wurden. Angeblich sei die Batterie vor der Fahrzeugübergabe geprüft worden und habe genug Kapazität gehabt.
Meiner Meinung nach ist das völlig gelogen, weil sie mir vorher bestätigt haben, dass die Batterie schon Fehlermeldungen angezeigt hat und dass sie definitiv ersetzt wird. Jetzt heißt es plötzlich, dass alles vor der Übergabe geprüft wurde...
(Noch zu erwähnen, dass mein BMW Händler ~300km von mir entfernt ist, daher auch die Besuche bei der Niederlassung oder einem anderen Servicepartner, statt bei denen direkt)
Wenn man sich diesen 360 Grad check bei PS ansieht, ist man nachher etwas ernüchtert was die Umfrage und besonders die OK-Grenze angeht.
Evtl hat man bei dir die Batterie über Nacht geladen und dann gemessen. Mit dem Ergebnis, dass es zu dem Zeitpunkt i. O. war.
ich würde da keinen Nervenkrieg mehr machen, so ärgerlich das Ganze jetzt auch ist.
ich würde mir ne neue Batterie für gut 250€ kaufen, selbst einbauen + würde die vor dem Einbau mal ordentlich aufladen und dann rein + per BL anlernen und gut ist .
für weitere Service Geschichten würde ich den Händler auch meiden, denn den können nahe liegende zertifizierte Werkstätten (BMW) dann auch machen.
Ich hab grad mal geschaut, was bei mir ne Batterie in original und in Zubehör kosten würde.
Kann es sein, dass in der originalen Batterie flüssiges Gold eingegossen ist? 
