BMW G2X/G8X Felgen mit 19 Zoll - Bilder & Unterhaltungen zu diesem Thema

  • Ich freunde mich langsam damit an, 225 und 255 auf 8,5 und 9,5 zu fahren. Aber dann nicht die OEM-RFTs, sondern Michelin, der ja breiter aufbauen soll.

    War auch bei Convaver, aber hab kein Bock auf Zentrierringe. Daher bin ich jetzt bei der Z-Performance 9.1. Die hat vorne ET 25 und hinten ET 40, so dass man wenn überhaupt nur vorne ca 5-8 mm DS bräuchte.

  • Jetzt hab ich mich eigentlich schon auf die CVR3 von Concaver eingeschossen, aber Pustekuchen.

    Für 8x19 vorne und 9x19 hinten gibt es gar keine Zertifikate.

    8.5 und 9.5 kannst du haben mit paar (für mich) sinnfreien Reifenbreiten.

    Ich möchte 235/40 auf 8x19 und 275/35 auf 9.5x19 fahren.

    Es ist nur wichtig, dass die Felge irgendwelche Papiere hat, Reifen bekommst Du einfach eingetragen, sofern das nicht zu abenteuerlich ist. Im Gutachten sind doch 235/35 und 275/30 erwähnt. 275/35 wäre auch hoch, würde das denn vom Abrollumfang her überhaupt passen? Irgendeinen Kompromiss musst Du halt eingehen.

  • 275/35 wäre auch hoch, würde das denn vom Abrollumfang her überhaupt passen? Irgendeinen Kompromiss musst Du halt eingehen.

    Mit den 275/30 wird mein ohnehin schon kastrierter Topspeed ja nochmal um 2.1% runtergesetzt.

    275/35er würden es 2.1% nach oben setzen.

    Relativ zu den Serien 255/40R18.


    Es ist nur wichtig, dass die Felge irgendwelche Papiere hat, Reifen bekommst Du einfach eingetragen, sofern das nicht zu abenteuerlich ist.

    Bedingt. TÜV möchte exakt die Felge für exakt das Fahrzeug zertifiziert sehen. Wenn auch nur eine Ziffer abweicht, dann winkt der ab.

    Heute war ich beim TÜV Rheinland. Da bin ich nur gegen Wände gelaufen.

    Wo lasst ihr Räder am erfolgreichsten abnehmen? TÜV, Dekra, KÜS, Tuner... ?

  • Bedingt. TÜV möchte exakt die Felge für exakt das Fahrzeug zertifiziert sehen. Wenn auch nur eine Ziffer abweicht, dann winkt der ab.

    Ja, die FELGE! Aber wenn die Felge mit einem 265/35 zugelassen ist, dann wird der TÜV auch einen 275/35 eintragen, sofern nichts schleift, alles safe ist und die Rollumfangabweichungen innerhalb der gesetzlichen Werte liegen. Ich war bei mir beim Dorf TÜV. Der hat das aber sehr gewissenhaft gemacht. Vorteil war eben, dass ich die originale BMW Hinterradfelge vorne haben wollte, also ging es nur drum, ob die Dimensionen passen, nichts schleift und die Abdeckung passt. Sprich, wenn die Felge schon mal aufs Auto zugelassen ist, sind Distanzen und Reifen eher nebensächlich.

  • Ja, die FELGE! Aber wenn die Felge mit einem 265/35 zugelassen ist, dann wird der TÜV auch einen 275/35 eintragen, sofern nichts schleift, alles safe ist und die Rollumfangabweichungen innerhalb der gesetzlichen Werte liegen.

    Leider nicht immer, denn viele wollen schon eine vergleichbares Gutachten haben wo bereits die Kombi geprüft wurde.

    Ich hatte die Diskussion schon öfters und immer hieß es bringen sie bitte ein Vergleichsgutachten.


    Was ich auf die schnelle gefunden habe ist 8.5 mit 235/35 und 9.5 mit 275/30


    Wenn also die gewünschte Felge passt und ein Gutachten hat, kann man mit den Vergleichsgutachten die eintragen

  • Leider nicht immer, denn viele wollen schon eine vergleichbares Gutachten haben wo bereits die Kombi geprüft wurde.

    Ich hatte die Diskussion schon öfters und immer hieß es bringen sie bitte ein Vergleichsgutachten.

    War bei mir nicht so. Will sagen: Geh woanders hin. Grundsätzlich geht das. Aber wer nicht will, hat schon gehabt, dann verdient eben ein anderer dran. Vielleicht ist es auch hilfreich, das in einer entsprechenden "Reifenwerkstatt" machen zu lassen, die immer den gleiche Prüfer da haben, und immer irgendwelche Felgen und Reifen eintragen. Da sind die Berührungsängste bestimmt geringer.

  • War bei mir nicht so. Will sagen: Geh woanders hin. Grundsätzlich geht das. Aber wer nicht will, hat schon gehabt, dann verdient eben ein anderer dran. Vielleicht ist es auch hilfreich, das in einer entsprechenden "Reifenwerkstatt" machen zu lassen, die immer den gleiche Prüfer da haben, und immer irgendwelche Felgen und Reifen eintragen. Da sind die Berührungsängste bestimmt geringer.

    Vielleicht war es bei dir auch recht einfach, weil es Felgen in 8,5x19 ET25 gibt, die 255/35 R19 auch vorne geprüft und freigegeben haben...

  • Vielleicht war es bei dir auch recht einfach, weil es Felgen in 8,5x19 ET25 gibt, die 255/35 R19 auch vorne geprüft und freigegeben haben...

    Nein, da hat er nicht nach geschaut. Der entscheidende Punkt war, dass die Felge aufs Fahrzeug zugelassen war, und zwar auf die HA, die höhere Achslasten hat. Somit war die Eintragung auf die VA schon grundsätzlich unproblematisch. Er hat dann alles genau geprüft und protokolliert, den Umfang nachgerechnet und ein Gutachten erstellt. Einfach so, wie es der gesunde Menschenverstand gebietet. Die DS mit 15 mm habe ich vorgeschlagen, und sicherlich war es auch da wiederum hilfreich, dass die bereits hinten eingetragen war. aber hätte ich eine 11er mit entsprechendem Gutachten gebracht, wäre das sicherlich auch kein Problem gewesen. Der war schließlich auch Ingenieur. Um nur nach Vergleichsgutachten zu suchen, braucht es kein Ingenieur. Wenn ein Prüfingenieur nur nach Vergleichsgutachten schauen kann, dann ist das beschämend.


    Wo soll da auch das Problem sein? Der kritische Punkt ist die Felge. Der Rest ist pillepalle. Zu den Reifen gibt es Herstellerangaben, auf welche Felgen die aufgezogen werden dürfen, außerdem Last- und Geschwindigkeitsindex, dann gibt's die in Vorschriften festgelegten Abstände und Maße, die eingehalten werden müssen. Wenn man da mit den Reifendimensionen in einer Kenngröße eine Stufe neben einer bereits auf der Felge zugelassenen Dimension liegt, und obige Kriterien alle erfüllt werden, dann spricht nichts außer dem persönlichen Engagement des Prüfers dagegen. Ich wollte ja auch nichts abartig übertriebenes, 50 mm Tieferlegung auf 21" mit Mörderstretch, sondern halt ein klein wenig anders als Serie.

  • Der war schließlich auch Ingenieur. Um nur nach Vergleichsgutachten zu suchen, braucht es kein Ingenieur. Wenn ein Prüfingenieur nur nach Vergleichsgutachten schauen kann, dann ist das beschämend.

    Willkommen in Deutschland und leider trifft es aktuell auf 9 von 10 Ingenieuren zu, zumindest ist dies meine Erfahrung.


    Ich war auch immer der Meinung, dass genau das logische Denken für die Abnahme nach 21 erforderlich ist, aber wurde bis auf zwei Ausnahmen enttäuscht.


    Als sehr schönes Beispiel kann ich da die Traglastbescheinigung erwähnen und zwar ein G16 als 850i hat 1.170/1.360 und ein G21 M340i 1115/1350

    Wozu soll ich also nachweisen, dass die Felge auch für ein G21 ausreicht?! Als Ingenieur muss er doch Zusammenhang zwischen den Achslasten erkennen