Als Beifahrer mit dem Assitenten sprechen

  • Ideal wäre, wenn es im Assistenten einen Menueintrag mit zwei Buttons gäbe.

    Einmal Spracheeingabe für Fahrer, einmal für Beifahrer.

    Das könnte man dann auf die Tasten 1-8 legen.

    Ähm…nein, das wäre für mich überhaupt nicht Ideal. Ich will nicht dass der Beifahrer meiner Miss Sophie Anweisungen gibt. Die Dame hört auf mich und auf sonst niemand anderes. Wem das nicht passt, der darf sich gerne ein alternatives Beförderungsmittel suchen. ?

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • master_p und brodi ruhig Blut :m0004:


    Wie bereits vorgeschlagen einfach die Sprachaktivierung per heyBMW aktivieren und dann funktioniert das sehr gut. Der BMW weiß dann wer aktuell spricht. Selbst wenn der Beifahrer sagt :"Hey BMW, Sitzheizung auf Stufe zwei" - dann wird die Sitzheizung auf dem Baufahrersitz eingeschaltet.

    Gruß Matthias

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  • Ich kann da nur eins hinzufügen. BMW Lauscht erst, wenn das Aktivierungswort “Hey BMW” oder die Taste gedrückt wird. Falls dein Assistent immer angeht, weil man über BMW redet, kann man irgendwo das Aktivierungswort ändern.

    Sollte das auch nicht erwünscht sein, dann muss der Beifahrer lauter reden bzw. Dir den Wunsch mitteilen und du gibt es an den BMW weiter.

    Hast du denn ein zweites Mikrofon auf der Beifahrerseite? Das wäre ein Anhaltspunkt.

    Ja ist bei mir Verbaut (in Verbindung mit Wireless Charging)

  • Ich kann da nur eins hinzufügen. BMW Lauscht erst, wenn das Aktivierungswort “Hey BMW” oder ...

    Der Fluxkompensator regelt. Erst nachdem das Aktivierungswort erkannt wurde, lauscht der BMW rückwirkend ob das Aktivierungswort gesagt wurde.

    Ich denke wir wissen alle, dass die ganze Zeit gelauscht wird. Die Daten werden vielleicht verworfen und nicht in die BMW Cloud hochgeladen, wenn kein Aktivierungswort erkannt wurde. Vielleicht auch trotzdem hochgeladen und dort verworfen. Das hat Alexa auch versprochen und nicht gehalten. Ich kann gut verstehen, wenn da jemand bedenken hat. Die einfach mit Unfug wegwischen zu wollen, hilft bestimmt nicht.

    Edith: Wenns um den Datenschutz geht muss man sich aber vielleicht auch überlegen ob man nicht beim iDrive bleibt.

  • Und es wäre sehr wohl die ideale Option, da niemand gezwungen wäre diese Option zu nutzen.

    Es sind aber alle gezwungen sich mit komplexer und fehleranfälliger Software herumzuschlagen. Die Software ist heute schon viel zu kompliziert und die Menüs sind verschachtelt. Das versteht der einfache, nicht IT affine Nutzer kaum noch. Und mit jeder weitern Komplexität steigt das Risiko dass sich Bugs einschleichen. Das ist heute schon der Fall und es dauert teilweise ewig bis sie behoben werden, wenn überhaupt. Man kann nicht jede Befindlichkeit mit einer Softwarelösung beantworten. Das kann und will niemand bezahlen.

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  • Beim Thema Datenschutz muß man sich die Kapazitäten frei machen.

    Hinter angeblicher Komplexität kann man sich da nicht verstecken.

    Bugs sind in jeder Soft- und Hardware enthalten.

    Von den meisten wissen wir zum Glück nichts.

    Mit dieser Argumentation dürften wir nie Fortschritt erwarten.

    Jeder heute aufwachsende Mensch ist (eher mehr als weniger) IT affin.

    Alles vor 1980 geborene hat da die einen oder anderen Probleme, aber diese werden mit der Zeit aussterben.

    Deswegen keinen Fortschritt zu fordern ist nicht zielführend.

  • Kurz mal aus technischer Sicht:

    Wenn man den VoiceCommand auslöst über einen Tastendruck am Lenkrad wird das Fahrermikrofon abgehorcht. Da kann der Beifahrer noch so schreien, das ist immer schlechter als wenn er in sein Mikrofon spricht.


    Die korrekte Ansteuerung erfolgt nur bei einer Erkennung der Entity.

    Dabei wird ausgewertet, ob die Entity rechts oder links gespeochen wurde.


    Die Sprachdaten werden in Schleifen vorgehalten und ausgewertet, ob die Entity erkannt wird.
    Sobald die Entity erkannt wird, wird das Soundfile in die Cloud gestreamt.

    Diese liefert Funktion und/oder Antwort aus.


    Entweder übernimmt dann die Headunit die Funktion oder produziert die Antwort als Text-to-Speech.


    Ein VoiceCommand getrennt für Fahrer oder Beifahrer per Tastendruck zu aktivieren ist nicht vorgesehen und wird auch nicht mehr kommen, weil die Hardwareknöpfe im Wagen verschwinden.
    Die viel geliebte Favoritenleiste muss als erstes dran glauben, das kann man bei den neuen Modellen schon sehen.

  • ...

    Alles vor 1980 geborene hat da die einen oder anderen Probleme, aber diese werden mit der Zeit aussterben.

    ..

    Also als einer vor 1980 geborener muß ich dir sagen, dass diese Argumentation absoluter Blödsinn ist - aussterben realy ????

    Solche Aussagen ist man eher von solchen Taugenichtse von Freitagshüpfern gewohnt. Wollte dir helfen aber das ist mir jetzt zu blöd.....

    Gruß Matthias

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  • Mit Verlaub, so ein Unsinn. Als deutlich vor 1980 geborener arbeite ich an Softwarelösungen auch für Menschen die deutlich danach geboren sind. Und meine Ansätze sind in vielen Fällen innovativer als die der der jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Es ist nämlich keine Frage des Alters, sondern der Bereitschaft Änderungen herbeizuführen und Risiken einzugehen und eventuell auch mal zu scheitern und neu anzufangen. Die Eier haben viele nicht.


    Nicht jeder Anwendungsfall ist sinnvoll für die Mehrheit der Nutzer. Fortschritt definiert sich nicht über die Umsetzung individueller Einzelanfertigungen, sondern durch innovative Konzepte. Zig Konfigurationsoptionen zu haben ist nicht fortschrittlich. Ich will mich nicht durch tausend Menüs klicken müssen bis mein Auto das macht was ich will. Im Idealfall braucht man nicht mal ein Handbuch, weil das Auto meine Bedürfnisse anhand meines Benutzerverhaltens kennt und voraussagt. Wenn dein Auto unbedingt vom Beifahrer aus bedient werden soll, dann wirst du es dir umbauen lassen müssen. Oder die Software selbst umschreiben müssen. Viel Spaß bei dieser fortschrittlichen Arbeit.

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