Umfrage Motoren im Forum

  • Kollege hat ein Dienstwagen, kostet die Firma 490 EUR im Monat aber durch 1% vom BLP zahlt er 610 EUR im Monat dafür , das ist halt dann so najaaaaa:rolleyes:

    Naja... das stimmt so wirklich nicht.... Er versteuert die 610 €..... Die werden auf das Brutto Gehalt rauf addiert, versteuert und sozialversicherung abgeführt und dann unten wieder vom Netto abgezogen. Das ergibt dann den Auszahlungsbetrag.

  • Ich merke das schon ... fliege morgen früh über München nach Hamburg und Sonntagabend die gleiche Strecke wieder zurück :m0003:


    Edit: starte in Köln/Bonn

    Du fliegst von Köln über München nach Hamburg? :/

    Da würde ich ja 100 Mal lieber fahren^^


    Bei uns im Unternehmen werden auch fast nur höherpreisige Modelle gefahren, bei den eigentlich üblichen Reisetätigkeiten aber auch ok und wie schon gesagt, man bezahlt das auch (je nach Vereinbarung mit).


    Firmenwagenregelungen sind aber auch total unterschiedlich; kenne Unternehmen, da sind Marke, Farbe, Ausstattung vorgegeben und wenn man Extras will muss man die privat bezahlen (wie auch immer das rechtlich vereinbar ist), gibt aber auch Unternehmen, bei denen ist man vollkommen frei und es gibt entsprechende Bonus/Maluszahlungen, wenn Grenzen (Leasingrate/TCO/Co2) überschritten werden, dafür kann man haben was man will.


    Und am Ende zwingt einen ja auch niemand dazu, meistens ist man ja frei in seiner Berufswahl/Mobilitätswahl.

  • Ja ist eben lustig...als vor einigen Jahren viele Deutsche in einem mir bekannten Chemie-Konzern angefangen haben zu arbeiten, fragten die sofort nach Dienstwagen.

    Die Schweizer haben sich dann so angeguckt und gefragt wozu ein Abteilungsleiter oder auch Direktor einer Chemiefirma mit Filialen in Übersee einen Dienstwagen braucht. Nach USA kann man ja nicht fahren damit...

    Ich persönlich finde es gut so, der eine hat nen BMW, der andere nen Kia und ne Rolex am Arm, jeder wie er will.

    In Deutschland geht das unter Förderung der heimischen Industrie, was absolut ok ist.

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Naja, soll halt schnell gehen :D Und wenn der Chef das sagt ...

    BMW G87 M2 all black

    BMW G20 330i M Sport

    BMW F31 318d

    Toyota Yaris 1.3

  • Ja ist eben lustig...als vor einigen Jahren viele Deutsche in einem mir bekannten Chemie-Konzern angefangen haben zu arbeiten, fragten die sofort nach Dienstwagen.

    Die Schweizer haben sich dann so angeguckt und gefragt wozu ein Abteilungsleiter oder auch Direktor einer Chemiefirma mit Filialen in Übersee einen Dienstwagen braucht. Nach USA kann man ja nicht fahren damit...

    Ich persönlich finde es gut so, der eine hat nen BMW, der andere nen Kia und ne Rolex am Arm, jeder wie er will.

    In Deutschland geht das unter Förderung der heimischen Industrie, was absolut ok ist.

    Ja in Deutschland ists halt auch oft so, z.B. bei einem recht großen IT- Unternehmen, dass die Techniker im Außendienst etc. ab 20k km pro Jahr geschäftlich einen Wagen bekommen (macht auch Sinn weil die brauchen recht große Kombis um Ihren Krempel unterzukriegen) und alle die eine gewisse Ebene an Führungsposition inne haben.


    Da ists dann auch egal ob die nur 4000 km im Jahr geschäftlich fahren, da ist das dann ja natürlich ein Abteilungsleiter hat auch ein Dienstwagen zu haben, weil er ja Abteilungsleiter ist. Eventuell muss er ja 2 mal im Jahr wo hin und da muss er repräsentativ sein, inwiefern sinnig oder nicht lasse man dahingestellt :S


    Oft wird das ja auch schon seit 40 Jahren so gemacht und da stellt es dann auch keiner mehr infrage.

  • Hauptgrund für Dienstwagen in Deutschland ist einfach, dass es den Arbeitgeber günstiger kommt, ein Auto zu leasen für den Mitarbeiter, als ihm die Leasingrate als Gehalt zu zahlen.

    Beim Dienstwagen ist es die Leasingrate und die Kosten...gut absetzbar für den AG
    Beim Gehalt kommen ja dann noch zusätzlich die Lohnnebenkosten (AG Anteil Sozialversicherung) dazu und die sind ja nicht wenig... ;)
    Der AN bekommt ja nur 50% auf seinem Lohnzettel abgezogen... das gleiche muss der AG ja oben noch einmal drauf packen, was der AN nicht sieht.

  • Hauptgrund für Dienstwagen in Deutschland ist einfach, dass es den Arbeitgeber günstiger kommt, ein Auto zu leasen für den Mitarbeiter, als ihm die Leasingrate als Gehalt zu zahlen.

    Beim Dienstwagen ist es die Leasingrate und die Kosten...gut absetzbar für den AG
    Beim Gehalt kommen ja dann noch zusätzlich die Lohnnebenkosten (AG Anteil Sozialversicherung) dazu und die sind ja nicht wenig... ;)
    Der AN bekommt ja nur 50% auf seinem Lohnzettel abgezogen... das gleiche muss der AG ja oben noch einmal drauf packen, was der AN nicht sieht.

    Nachvollziehbar :thumbup:


    Bei uns ist der Grund tatsächlich der steuerliche Vorteil, da wir die Fahrzeuge logischerweise absetzen können.

    Rein von den Kilometern her bräuchte bei uns glaube ich eigentlich niemand einen Dienstwagen.


    Ich bin auch der Meinung es macht als Privatmann ab einer bestimmten Fahrzeugklasse sowie Wert (jenseits der 100tk EUR) , kaum noch Sinn ein Auto zu kaufen, (wenn man das Geld hat) wegen dem Wertverlust, gerade so 7er/S Klasse sind davon ja sehr sehr stark betroffen.

    (Sei denn es ist einem scheiße egal und man hat die Millionen auf dem Konto)


    Deshalb wenn es geht lieber über die Firma kaufen, abschreiben und wenn er abgeschrieben ist wieder verkaufen und einen neuen kaufen :thumbsup:

  • Haken ist gesetzt . Ganz knappes Rennen zwischen 340 und 330 . Ich behalte das im Auge. Unterschied eben nur 2 Stk.:m0031::m0019::m0022: Ich liebe es wenn man bei 130 auf der Autobahn mal auf den Pinsel drückt und man bekanntschaft mit der Kopfstütze macht. Obwohl immer ein kleiner Dämpfer von Madam kommt.:m0006: