Lange Texte, Probleme und ellenlange Posts - pragmatische Regeln in Post 1 spielen keine Rolle

  • Eventuell könnte sogar das dickere Öl schneller warm werden, weil es wahrscheinlich eine erhöhte innere Reibung hat. Das weiß ich aber nicht genau

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."


    Helmut Schmidt

  • Warum das? Hat das Öl eine andere spezifische Wärmekapazität?

    Kann man ja mal testen, einfach 2 Schwämme mit den Ölen nässen und in einer Pfanne die Temperatur an der Oberseite nach einem definierten Zeitpunkt messen.

    Wenn eines der Öle magischerweise eine starke Differenz aufweist, haben wir einen Nachweis der schlechteren Wärmeaufnahmefähigkeit. Halte diese Theorie aber für großen Unsinn und Hokuspokus.


    Wichtig zu wissen: wenn ein Motor wirklich mit einem Öl schneller warm werden sollte, dann entweder, weil es beschi**en schmiert, oder, weil es noch dazu beschi**en kühlt. Das ist also nicht gut, sondern schlecht!

  • Das ist ja das Dilemma…

    Es gibt kein Öl welches für Sommer und Winter gleichermaßen optimal ist.

    Es gibt Regionen wo separates Sommer und Winter Öl gefahren wird, da die Spreizung der verfügbaren Öle nicht ausreichend ist.


    Wahrscheinlich habe ich nicht die richtigen Worte gewählt.

    Ein dünnflüssiges Öl wie 0W-20 schmiert schneller alle Bereiche als ein 5W-40, welches erst eine gewisse Temperatur benötigt, um die gleichen Schmiereigenschaften zu erreichen.

    Daher sollte man mit einem 5W-40 nach dem Motorstart einen Moment länger warten, bevor man losfährt.

    In beiden Fällen ist die Drehzahl beim Kaltstart ein guter Indikator.

    Sobald die Drehzahl um und unter 1000 Umdrehungen fällt, kann man losfahren.

    Dann entsprechend behutsam bis die Betriebstemperatur erreicht ist.

  • Schaffen wird er die schon, die Frage ist nur, mit welchem Ölverbrauch .

    Und ja, ob ich das Auto dann noch fahre hängt davon ab, ob diese durchgedrehte Regierung am Ruder bleibt. 😄

    also ich fahre jetzt über 40J. die Bimmer, 38J. 6Ender + nur über 4J. den 4Zyl. 330i.

    wenn du deinen 3er immer schön warm + auch kalt fährst, wird er so gut wie kein Öl verbrauchen

    ich musste in all den Jahren fast kein Tropfen nachfüllen, auch wenn ein Verbrauch schon in den BDAs stand.

    vor allem, wenn du wenig mit Vollast unterwegs bist, sollte dir ein Verbrauch fremd sein ;)

    Gruß Lothar
    BMW was sonst, seit vielen vielen vielen Jahren :thumbsup:

    E30(320i/323i) E34 (520i) E46 (328ci) G20 (330i)

  • Warmfahren ist für mich bei allen Motoren ein Muss. Kalt fahren bei Turbomotoren auch.


    Trotzdem hatte ich bei meinem anderen Auto (VAG) von Anfang an etwas Ölverbrauch. Turbomotoren verlieren über die Laderwelle immer etwas Öl. Hält sich aber nach 220.000 km mit etwa 100 ml auf 1000 km in Grenzen. Unter Volllast etwas höher.

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."


    Helmut Schmidt

  • Trotzdem hatte ich bei meinem anderen Auto (VAG) von Anfang an etwas Ölverbrauch.

    Tiguan, 2l Diesel 190 PS. Mittlerweile das dritte oder vierte Auto, jedesmal Neuwagen. Von Anfang an alle 5.000+ km einen Liter Öl nachkippen. Abnormal. Laut Werkstatt natürlich alles in Ordnung. Tolle Geschichte...

  • Tiguan, 2l Diesel 190 PS. Mittlerweile das dritte oder vierte Auto, jedesmal Neuwagen. Von Anfang an alle 5.000+ km einen Liter Öl nachkippen. Abnormal. Laut Werkstatt natürlich alles in Ordnung. Tolle Geschichte...

    Anfang der 2000er-Jahre hatte ich einige VW-TDI als Firmenwagen - auf den konstanten Ölverbrauch konnte man sich verlassen - irgendwann habe gar nicht mehr nach dem Ölstand geschaut, sondern einfach alle 5.000 km einen Liter nachgefüllt...