• Die waren echt ok.

    Ein 2 Liter Diesel passt in meinen Augen zudem besser zu einem Langstreckenauto als ein 2 Liter Benziner.

    Wirkt auf der Autobahn deutlich entspannter auf mich. Gerade wenn der Vorausfahrende bei zB 140 km/h einschert und der Wagen über Tempomat zurück auf die vorgewählten 210 km/h beschleunigt geschieht das beim MB deutlich ruhiger und weniger hektisch als beim 330e.

    Nicht unbedingt schneller, darauf kommt es mir auch nicht ausschließlich an, aber einfach souveräner.


    Ein Hybrid ist ja auch nicht das klassische Langstrecken - Fahrzeug.

    Da würde ich immer einen reinen Diesel bevorzugen.

  • Das liegt aber auch dann am Flottenmanagment...

    Ich selber fahre auch den 330e im Außendienst, allerdings bin ich fast nur in Berlin und in der Stadt unterwegs, so dass ich viele Sachen elektrisch erledigen kann.

    Würde ich 35k oder mehr km abreißen und meistens lange Strecken, dann wäre der 6 Zylinder Diesel meine erste Wahl.

    Das muss man dann auch den Flottenmanagern gegenhalten.... wenn die einem Außendienstler, der 50 tkm / anno abreißt, einen Hybrid gewährt.

  • Da hast du recht..


    Ich denke mal das das viele noch nicht wirklich im Focus haben bzw. es eher heißt, ja nehmt mal Hybride dann können wir sagen wir machen was für die Umwelt..


    Ein recht großer Konzern, der Kunde von uns ist, dem ist das z.B. so da bekommen die Leute Ihr Budget gesagt und wenn Sie einen Hybrid nehmen, bekommen sie unternehmensintern einen kleinen Bonus dazu, wegen der Umwelt und Ihrer Zertifizierung.. da greifen ganz viele natürlich zum Hybrid einfach weil es günstig ist.


    Da nur die Leute die mind. 50k km im Jahr geschäftlich fahren, einen Firmenwagen erhalten, kann man sich vorstellen wie gut das in den Ihr Profil passt und wie oft die Dinger geladen werden..


    Problem an der Geschichte ist auch wieder, die Leute die nur Kurzstrecke fahren und damit in das Profil für einen Hybrid passen würden, bekommen meist aufgrund der zu wenigen KM keinen Firmenwagen..


    Ist alles etwas ungünstig gelöst noch leider..

  • CJ#22


    Für die Autoindustrie ist das nicht ungünstig gelöst.

    Schönen auf dem Papier ihre Co2 Statistik mit dem PlugIns und der Steuerzahler finanziert es auch noch.

    So sieht erfolgreiche Lobbyarbeit aus.


    Für die Umwelt ist's halt nix, zumindest wenn man es so pauschal betrachtet wie es aktuell gemacht wird.


    Wäre doch einfach:

    Bei Leasingende oder 1x im Jahr die geladenen kWh ins Verhältnis zu den getankten Litern stellen.

    Bei 50/50 im Energiegehalt bleibt es bei der 0,5% Regelung, sonst wird nachversteuert oder erstattet.

  • Ich kann jetzt mal den direkten Vergleich ziehen zumindest bzgl. dem Motor:


    Ich fahr jetzt ja seit nem 3/4 Jahr den BMW 330e und hatte am Sonntag nen (unverschuldeten) Unfall.

    Ich hab jetzt nen BMW 420D als Mietwagen und das ist echt grausam!

    Vom Fahrspass her insbesondere in der Stadt kein Vergleich, mir geht das Fahren mit dem kleinen Diesel fürchterlich aufn Sack und ich will so schnell es geht meinen Elektromotor zurück.


    Auf der Autobahn mag der 20D ja noch ok sein aber ich bemitleide jeden, der mit dem Teil viel in der Stadt unterwegs sein muss - zumal er da auch keine Verbrauchsvorteile gegenüber dem Hybrid hat…


    PS: ok ich geb zu es spielt sicher auch ne Rolle, dass sich der alte 4er deutlich schlechter fährt als der G20 (ist mir bei meinem 428i nicht so aufgefallen) und das Auto völlig daneben konfiguriert wurde: keinerlei Assistenten, das dünne Lederlenkrad, kein HUD, das kleine Navi aber dafür ne schwarze Volllederausstattung mit lederbezogenem Armaturenbrett…

  • ..,viel in der Stadt unterwegs sein muss - zumal er da auch keine Verbrauchsvorteile gegenüber dem Hybrid hat…

    Stadt und unterwegs ist mittlerweile ein Widerspruch in sich. Die Städte werden für den Autoverkehr zunehmend unattraktiver. Sie bauen Fahrspuren für Autos zurück zugunsten von Fahrrad- und Busspuren. Ich bewege mein Auto freiwillig durch keine Stadt mehr. Es ist auch mit einem e-Auto eine Zumutung durch Städte zu fahren. Jüngstes Beispiel: Wiesbaden. Da ist eine bekloppte Brücke gesperrt und man kann sich nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder eScooter fortbewegen. An Autofahren verschwende ich hier keinen Gedanken mehr.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • Geb ich Dir recht, in Stuttgart kann man da inzwischen auch nicht mehr von Fortbewegung sprechen.


    Es ist aber trotzdem ein Unterschied ob ich elektrisch oder mit dem kleinen Diesel "unterwegs" bin:

    Ich fahr 2-3 mal die Woche zu meiner Freundin und da kann ich 2 unterschiedliche Strecken fahren. Entweder um Stuttgart aussenrum (44 km hauptsächlich Landstraße und Autobahn) oder durch Stuttgart durch (27 km Stadt und Bundesstraße), wobei die längere Strecke meist 5 - 10 min schneller ist.


    Mit meinem Hybrid fahr ich meist Verbrauchsbewusst durch die Stadt, mit dem Diesel fahr ich "Spaßbedingt" lieber aussenrum…

  • alles was bis 3km ist, mache ich zu Fuß, bis zu 10km mit dem Rad.

    Hab aber Bedenken, dass das meinem g21 schadet. Das Teil steht nun schon sei 3 Wochen in der Garage. Wenigstens hat sich der Akku nicht entladen und der Wagen staubt nicht ein. dummer Weise haben wir auch noch Sommer..

    G21 M Sport Mineralweiß 330e xdrive, E93 335i N54 PPK