BMW i4 mit bis zu 530PS und 600km Reichweite

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  • Nö du siehst das nicht zu konservativ, BMW rauscht vollends in den New-Premium-Einheitsbrei


    Jedes Jahr verlieren sie momentan Alleinstellungsmerkmale, nur um hier und da ein paar Euro pro Auto einzusparen.


    Die Autos werden trotzdem immer teurer, der Firmenwagenfahrer dessen Rate um 30€ hoch geht, wird noch mit der Schulter Zucken… der Privatmann der sein erstes Auto für 38.000€, sein zweites für 46.000€ und sein drittes für 59.000€ kauft, wird irgendwann auch mal die Reissleine ziehen wenn es stark Richtung 70.000€ geht zumal die Kisten dann nicht mehr 20 Jahre halten.


    Wozu soll man sich etwas sehr teures kaufen, wenn es genauso lange hält wie etwas deutlich günstigeres.

    BMW hat sich bei mir immer durch die lange Haltbarkeit und niedrigen Wartungs/Unterhaltskosten armotisiert auf Dauer.


    Klar man kann den Akku nach 12 Jahren tauschen, wenn zu viele zellpakete kaputt sind ( oder fährt er nur noch im Notlauf, sobald die ersten Zellen sterben …?) naja also, falls diese Akkus überhaupt noch gebaut werden und lieferbar sind. Vielleicht bekommt man also gar keine Möglichkeit mehr, die zu wechseln, weil die Akku Technik weiter geht und alte Werke/ Produktionsstätten / fertigungsstrassen längst anderes produzieren.


    Ganz einfache Rechnung:

    60.000€ / 20 Jahre = 250€
    60.000€ / 12 Jahre = 416€ und Neuanschaffung 75.000€ = 520€ für Jahr 13 - 24


    Macht also 60.000€ vs 110.000€ reine Fahrzeug kosten.

    Nice ich freu mich schon auf die wegwerfkarren…

  • ...

    Ganz einfache Rechnung:

    60.000€ / 20 Jahre = 250€
    60.000€ / 12 Jahre = 416€ und Neuanschaffung 75.000€ = 520€ für Jahr 13 - 24


    Macht also 60.000€ vs 110.000€ reine Fahrzeug kosten.

    Nice ich freu mich schon auf die wegwerfkarren…

    Oder du machst es einfach über Leasing, fährst die Fahrzeuge vier Jahre und gibst diese wieder ab und nimmst ein neues Model. Um den Akku kann sich der nächste ärgern.

    Hoffe inständig der synthetische Kraftstoff setzt sich noch durch.....

    Gruß Matthias

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  • Damit wird’s nicht besser, denn zwei BMWs parallel zu leasen müsste ich jeden Monat recht tief in die Tasche greifen.


    BLP 60.000€ / Leasingfaktor 0,7 = 420€ Monatlich für Jahr 0-4

    BLP 63.750€ / Leasingfaktor 0,7 = 446€ Monatlich für Jahr 5-8

    BLP 67.500€ / Leasingfaktor 0,7 = 473€ Monatlich für Jahr 9-12

    BLP 70.750€ / Leasingfaktor 0,7 = 495€ Monatlich für Jahr 13-16

    BLP 74.500 / Leasingfaktor 0,7 = 521,5€ Monatlich für Jahr 17-20


    Macht 113.000€ Leasing kosten für ein Auto bzw 226.000€ für zwei.


    Beim Kauf der Fahrzeuge mit einer Haltedauer von 20 Jahren liege ich hier bei insgesamt 127.500€.


    Natürlich kann man dagegen halten, dass weniger Reparaturen auftreten, aber ganz ehrlich… bei meinem 11 Jahre alten sind bisher 4.700€ Reperatur kosten aufgetreten (Reifenwechsel, Standheizung, Stossdämpfer, AGRventil, BremseHinten, Kofferraumverriegelung, FlexrohrAuspuff ). Dafür muss ich bei Leasing jeden schiss reparieren und höllisch auf mein Auto aufpassen, was ich zwar eh tue, aber irgendwann passiert mal irgendwas, vor allem mit Baby.


    Also ich kann dem i4 momentan nicht viel abgewinnen, wirtschaftlich bin ich nicht überzeugt. Da tauschen wir in eine nicht so tolle Zukunft ^^


    Muss man sich mal überlegen, 1000€ Gehalt einfach nur für Leasing weg?! Nein da spare ich lieber und kaufe mir was für langfristig. Tja, aber nicht wenn ich weiß, dass es eh kaputt geht.


    Bis zum nächsten BMW sind es bei mir 8 Jahre, bis dahin tut sich vielleicht doch noch mal was… wer weiß. Wenn’s so weiter geht, wird’s eher ein Ford Focus. Das ist kein Auto an dem ich hängen werde und da stört mich ein geplanter Totalschaden nach vielleicht 10-12 Jahren nicht. Wird einkalkuliert, dann kann Ich auch mal schneller Feldwege fahren als mit dem schönen BMW :D

  • Haltbarkeit ist für mich kein Thema. Ich kaufe das Auto und verkaufe es wieder wenn es was neues gibt, das mich reizt.
    Wollte ich Qualität für 20 Jahre würde ich Subaru oder Toyota fahren.

    Bei Toyota verlängert sich die Werksgarantie jedes Mal bei der Inspektion, bis 10 Jahre. Der RAV4 meiner Frau mit Ez 2019 hat also Werksgarantie bis 2029, wenn wir den Service nach Plan bei Toyota machen. DAS schafft Vertrauen. Die Qualität ist eh ohne Diskussion. Die Dinger fahren ja im nahen Osten ohne geschont zu werden bis sie irgendwo explodieren. Auch in Afrika sah ich fast nur Toyota. Man könnte meinen die haben dort ein Monopol.

    Ein BMW muss halt anders sein, besser bei der Bedienung, dem Fahrgefühl, dem Design, der Verarbeitung.
    Schon alleine die Assistenzsysteme oder das Innengeräusch, das Gefühl im Lenkrad. Im Vergleich zu Toyota oder Peugeot ist das eine Welt.
    Ich würde auch nicht eine günstige Marke kaufen, wenn BMW immer beliebiger wird, sondern eine andere aus dem Premium-Segment.
    Benz oder Volvo als erstes, Jaguar oder Alfa als weitere Optionen. Audi oder Lexus oder Genesis nicht vergessen.

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Betreffend Kosten. Habe meinen F31 für 62‘500 gekauft und nach 44 Monaten / 62 tkm für 29‘000 eingetauscht. Das waren 768 pro Monat. Dafür gehörte das Auto mir, ich konnte damit machen was ich will.

    Das einfach als Vergleich zum Leasing.


    PS alle Werte in CHF.

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Auch in Afrika sah ich fast nur Toyota. Man könnte meinen die haben dort ein Monopol.

    Das Monopol habt Ihr Schweizer: klick


    Um beim Thema zu bleiben und um dich zu zitieren: würde es einen "m50 Touring" (also 3er), würde ich wahrscheinlich schwach werden. Ich tausche aber auch generell heute nur nicht, weil a) meine Lebensumstände wahrscheinlich dazu führen werde dass ich noch weniger fahre, b) wichtiger: ich das Auto ganz gerne 4-5 Jahre halte bevor ich es abgebe weil mir sonst der Wertverlust zu heftig ist.

  • Find den i4 gar nicht mal so schlecht. Hat mich aktuell angetan. Obwohl ich absolut kein Fan von dem E-Wahnsinn bin. Denke eher, dass das alles nach hinten losgeht in ein paar Jahren. Aber man wird ja mehr und mehr gezwungen auf diesen Zug aufzuspringen. Aktuell ist meine Sorge einfach, bei meinem Diesel die komplette Kohle evtl. in 1-2 Jahren in den Sand gesetzt zu haben, weil keiner mehr nen Verbrenner kaufen will und die Preise in den Keller gehen. Um den finanziellen Schaden wegzustecken muss man dann ja schon so viel verdienen wo man sagen kann, Geld spielt keine Rolle.
    Aber ob diese E-Karren auf Dauer halten weiß ja auch keiner, also Werkstattunterhalt. Was meint ihr, sollte man den G2x besser so früh wie möglich loswerden oder rechnet ihr eher nicht mit nem "Verbrennercrash" ?