BMW i4 mit bis zu 530PS und 600km Reichweite

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  • Mir egal, meiner geht 2023 zu vertraglich festgelegten Bedingungen zurück. Ob sich die BMW Leasing daran eine goldene Nase verdient oder draufzahlt ist mir wumpe. Sollte sich mein Bedarf an einem Fahrzeug zu heute nicht ändern, werde ich bei Bedarf und nach Bedarf ein Fahrzeug mieten oder monatsweise abonnieren. Ob der dann elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder per Flux Kompensator angetrieben wird ist mir auch egal. Hauptsache das Ding fährt und macht Spaß. Oder ich fahre Taxi. Auf kurzen Strecken laufe ich oder fahre mit dem Fahrrad.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

    Einmal editiert, zuletzt von Herr Riesling ()

  • Sollen einfach den Schwachsinn stoppen und mit grünen Wasserstoff etc anfangen. Wüsten gibts genug. Porsche testet das aktuell in Mexiko.

    Die schlauen Lösungen liegen vor unserer Nasen aber irgendwer da oben will nicht dass es so einfach ist. Purer Lobbyismus

  • Das Problem ist der Preis.
    Mit der Energie die benötigt wird um Wasserstoff für 100 km Autofahrt herzustellen kann man eben 300 km fahren, wenn das Auto direkt mit Strom „betankt“ wird.
    Das lohnt sich nur für ganz wenige. LKW, Reisebusse, Flugzeuge, Hochseeschiffe.


    Niemand wird für seinen Kompaktwagen oder 3er BMW freiwillig so viel mehr für Treibstoff bezahlen wollen.


    Zudem ist das Wasserstoffauto auch ein E-Auto, es produziert den Strom einfach an Bord.
    Es hat also die ganze E-Auto-Technik inklusive kleiner Batterie dabei plus eine Technik die aus Wasserstoff wieder Strom macht.


    Von mir aus kann man E-Fuels produzieren für die Leute, die unbedingt mit einem Verbrenner fahren wollen.
    Aber das werden auch nur ganz wenige sein.
    Die Beschleunigung und der Komfort des E-Autos ist unschlagbar.

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Das kannst Du nicht bezahlen. Stand heute wäre es schlicht unbezahlbar, damit ein Auto zu betanken. Und ausreichende Mengen wären damit auch eher nicht herzustellen.


    Da muß ich euch beiden etwas widersprechen. Mit einer Wasserstoffindustrie ist es möglich synthetische Kraftstoffe herzustellen oder den Wasserstoff direkt im Verbrenner zu verbrennen. Beides wäre CO2-neutral und dem E-Antrieb ebenbürtig wenn nicht sogar besser.

    Die Kosten für synthetischen Kraftstoff läge bei ca. 2 Euro, lassen wir es 2,50 Euro sein. In dieser Höhe sind wir in 10 Jahren mit Benzin und Diesel auch. Was glaubt ihr wohl warum die Spritpreise künstlich hochgetrieben werden...wegen der Umwelt :m0030:.....neeee, damit wir uns an teuren Sprit und Strompreise gewöhnen sollen. Dank an alle Öko-Terroristen :m0025:

    Gruß Matthias

    Bisherige BMW

    BMW E30 316i / BMW E36 318i / BMW E46 318i / BMW E90 320i / BMW F30 316d / BMW F30 328i
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    Zukünftig BMW - was sonst !!!

  • Das Problem ist doch, dass die Regierungen so viel für die Umwelt machen wollen, aber letztendlich wollen sie auch die Wirtschaft ankurbeln.

    Je mehr gekauft wird, desto besser.

    Verlierer ist dabei der Kunde.


    Ein i4 ist garantiert nicht entwickelt worden, um 30 Jahre alt zu werden, bis er offiziell ein altes Auto ist (Oldtimer).

    Die Kisten werden für 10 Jahre Benutzung gesized.


    Garantie 8 Jahre oder 160.000km und 70% Zellkapazität. Der i4 wird mit 510km Reichweite beworben. Kleines Rechenbeispiel:


    Man möchte niemals nicht unter 10% Akku kommen, also bleiben 90% realistisch nutzbar bis man die „Tankstelle“ ansteuert.

    510-51=451km


    Die Kapazität des Akkus ist nach 8 Jahren auf 75%.
    510-51-25%=344km


    Im Winter erhöhter Strombedarf durch Heizung

    510-51-25%-25%=258km


    Fährt man zu einem Ausflugsziel und möchte wieder zurück um daheim günstig zu laden, kann man im Winter also nur zähneknirschend 125km weit weg fahren. Und das mit einem großen e Auto wie dem i4. Spaßarm und sparsam gefahren!


    Für mein empfinden kein guter Deal, lädt man unterwegs, verschwindet der Kostenvorteil im Unterhalt zunehmend. Hier kostet die kWh gerne 50 Cent oder mehr.


    Nach den 8 Jahren wird die Kapazität immer weiter und schneller fallen, 20 oder mehr Jahre sind absolut unrealistisch mit dem Orginal Akku.

  • Da muß ich euch beiden etwas widersprechen. Mit einer Wasserstoffindustrie ist es möglich synthetische Kraftstoffe herzustellen oder den Wasserstoff direkt im Verbrenner zu verbrennen. Beides wäre CO2-neutral und dem E-Antrieb ebenbürtig wenn nicht sogar besser.

    Die Kosten für synthetischen Kraftstoff läge bei ca. 2 Euro, lassen wir es 2,50 Euro sein. In dieser Höhe sind wir in 10 Jahren mit Benzin und Diesel auch. Was glaubt ihr wohl warum die Spritpreise künstlich hochgetrieben werden...wegen der Umwelt :m0030:.....neeee, damit wir uns an teuren Sprit und Strompreise gewöhnen sollen. Dank an alle Öko-Terroristen :m0025:

    Also sagen wir ein Liter synthetischer Kraftstoff kostet, da CO-Neutral gefördert, schlanke 1.50 pro Liter.

    Ein ordentlich motorisierter Mittelklassewagen verbläst davon 7 Liter auf 100 km.

    Macht dann 10.50 € pro 100 km.


    Ein Elektroauto der ähnlichen Klasse benötigt 20 kWh pro 100 km (Testwert von Autozeitung für den BMW iX3).

    Die kWh beziehe ich hier bei uns im Nachtstrom für 15 ct pro kWh (tagsüber 22 ct pro kWh).

    Lade ich auch mal auswärts bezahle ich 30 ct pro kWh.

    Darum nehmen wir einen grosszügigen Durchschnitt von 25 ct pro kWh.

    Das macht dann 5 € pro 100 km.


    Warum soll jetzt also synthetischer Kraftstoff besser oder günstiger sein?


    Ich habe eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Zur Zeit verkaufe ich den Strom noch. Mal schauen wie lange noch. Denn...

    Ich habe 2 Möglichkeiten, den Strom zum Autofahren zu nutzen:

    1) Sonne scheint, Strom geht direkt ins Auto. Ich fahre also für 0 € pro 100 km. (Die Anlage war beim Hauskauf dabei. Amortisation wäre ca. 10'000 € auf 40 Jahre, macht 250 € pro Jahr, bei 15 tkm etwa 1.67 € pro 100 km.)

    2) Sonne scheint, Strom geht in Batterie, Auto tankt aus Batterie. Hier muss ich die Batterie und die Photovoltaikanlage amortisieren. Sagen wir ca. 30'000 € auf 40 Jahre, macht 750 € pro Jahr, bei 15 tkm etwa 5 € pro 100 km.


    Situation für Nordwestschweiz, Kanton Baselland, Beträge umgerechnet zum Kurs 1 CHF = 0.93 EUR.


    Wenn du jetzt noch mit einer neu aufzubauenden Industrie Wasserstoff und E-Fuels produzieren willst, wird das unsinnig kompliziert und teuer.

    Strom kommt einfach aus der Steckdose.

    Wenn jeder im Einfamilienhaus eine Photovoltaikanlage hat, dann haben wir genügend Strom für alle.

    Unser Strommix (Schweiz) ist sehr grün, ich habs hier schon mal in einem Beitrag dargelegt. Wir haben hier sehr viel Strom aus Stau-Seen. Die sind bereits gebaut, alles schon da.

    Die Einfachheit und die Effizienz spricht für Strom.


    Aber es soll jeder fahren was er will. Mein nächster wird ein Stromer, das ist klar.

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    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Die Lebensdauer und Haltbarkeit der Akkus ist ein berechtigter Einwand.

    Toyota garantiert beim neuen E-Modell BZ4 nächstes Jahr 90% Kapazität nach 10 Jahren.

    Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.

    Wir werden sehen.

    Für mich ist Langlebigkeit kein Thema, ich bin ein Auto-Freak und kaufe alle paar Jahre etwas neues.


    Zur Reichweite:

    Schnellladen wird üblich werden und die Ladesäulen spriessen wie Pilze aus dem Boden.

    Es gibt sie mittlerweile an jedem Ausflugsparkplatz, bei Bergbahnen, Zoos, Freizeitparks und den ganz kleinen Autobahnparkplätzen.

    In 2-3 Jahren fahre ich dann eben 250 km zum Ausflugsort und stecke da ein.

    Wenn ich nach 3 Stunden zurückkomme ist das Auto wieder geladen.

    Was ich aber gar nicht brauchen würde, weil ich es an jedem Supermarkt, Autobahnparkplatz, Café innert 15 Minuten auf 80% laden kann.


    Und das ist erst der Anfang.

    Die ersten Tesla Model S rollten 2012.

    Vor 9 Jahren.

    Wir sind bei den E-Autos also so etwa im Jahr 1895 des Benzin-Autos.

    Die ersten Model S hatten vor 9 Jahren 260 km Reichweite und brauchten 7 Sekunden auf 100.

    Heute fahren sie 600 km und sind schneller als jeder Lambo und Ferrari.

    Die Entwicklung ist enorm schnell und dynamisch.

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

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  • In deinem Haus ist also eine PV Anlage mit einem Wert von 10.000€

    Ich nehme an, du hast das Haus finanziert, üblicherweise auf 30 Jahre, 1,5% Zinsen im Schnitt, macht 12.500€ kosten.

    Wechselrichter und Wartung bei Problemen kosten nach 20 Jahren etwa 50% der Investsumme, die PV Anlage wird nicht ohne Wartung 40 Jahre halten. Rechne mal mit zwei reperaturen a 5.000€.

    Macht also 22.500€ anstatt der gedachten 10.000€


    ich will dich hier nicht angreifen, nur für Klarheit sorgen. Du kannst natürlich glück haben und mit 6.000€ Reperatur zurecht kommen, aber vielleicht hast du auch Pech und die Anlage stirbt im Schnitt alle 10 Jahre wegen irgendwelchen Fehlern, im schlimmsten Fall der Wechselrichter.


    Ich komme daher auf 3,75€/100km wenn du über PV lädst. Problem wird sein, zumindest bei mir, wenn die Sonne scheint bin ich meist nicht zuhause. Tagsüber arbeiten. Einzige Chance ist das Wochenende. Vielleicht ist das bei dir ja anders.


    Eine Austausch Batterie kannst du ruhig in die Rechnung auch aufnehmen, wer seinen i4 lange behalten möchte, braucht irgendwann neue Zellen.

    Nehmen wir 12 Jahre Haltbarkeit an bei einer Kilometerleistung von 15.000km/Jahr. Dann ist entweder die Reichweite unerträglich oder Fehler fangen an. Reperatur kosten von geschätzt 13.000€ Inkl Arbeitszeit, macht 7,22€ auf 100km kalkulierte Akku kosten. fairerweise muss man aber auch kalkulierte Kosten für Ölwechsel/kraftstofffilter gegenrechnen (850€ erste 5 Jahre Service inclusive, dann freie Werkstatt 100€/Jahr=1600€ 12 Jahre)
    Wer sein e Auto nach 10 Jahren verkauft hat entsprechend brutalen Wertverlust, macht die Rechnung auch nicht besser.

  • Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wann und wie oft die PV-Anlage gewartet / repariert werden muss.

    Sie läuft seit 2015 wartungsfrei und wurde vom Vorbesitzer des Hauses montiert.

    Aber gut möglich, dass deine Beispiele stimmen. Dann wäre ich mit 3.75 € immer noch etwa 10 € günstiger pro 100 km als mit dem heutigen M340i.


    Und tatsächlich bin ich bei Sonnenschein nicht zu Hause. Aber bei einem i4 mit 400 km Reichweite fahre ich ja problemlos eine Woche zur Arbeit und zurück. Laden kann ich dann Samstag / Sonntag.

    Dann steht das Auto auch mal tagsüber.


    Einen i4 würde ich wohl 4-5 Jahre fahren.

    Die Entwicklung geht so schnell zur Zeit, dass ich nicht länger sowas fahren möchte.

    Zudem ist das Leben zu kurz um nur 10 Autos zu fahren ;) da muss häufiger was neues her.


    Bei uns kann man beim Kauf ein Garantie-Paket für bis zu 5 Jahre und 200'000 km dazubuchen. Dann hätte man keine Reparaturkosten während der Haltedauer und würde das Auto sogar noch in der Werksgarantiezeit wieder abstossen.

    Oder einfach die Nummernschilder abschrauben, in den Garten stellen und als Batterie für die PV-Anlage nutzen...vielleicht günstiger als eine Batterie in den Keller zu bauen. 8)

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

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