Im beruflichen Umfeld ist das Apple iCloud Ökosystem nur begrenzt bis gar nicht geeignet.
Mir geht's da gar nicht so sehr im iCloud oder iPhone-only-Apps, die andere Kollegen dann nicht nutzen können. Ich genieße es am Mac zu arbeiten und wenn mein iPhone klingelt, dann klingelt es auch an meinem Mac und ich kann dort rangehen - wo ich meistens eh das Headset schon griffbereit habe. Oder das die Apple Watch mit die Benachrichtigungen inkl. Antwortmöglichkeiten gibt. Oder das ich die Zwischenablage zwischen Mac und iPhone synchronisieren kann und damit sehr schnell zwischen den Devices Bild- und Textinhalte kopieren kann. Oder das meine Apple Watch meinen Computer entsperrt. Oder das ich per Knopfdruck ohne WLAN- oder Internet-Verbindung auch von unterwegs Dateien von meinem iPhone auf den Mac geschickt bekomme. Oder das mein Mac von unterwegs direkt im WLAN-Menü anbietet mein iPhone zu nutzen. Oder das die AirPods - einmal gepaired - auf jedem Device per Knopfdruck zur Auswahl stehen. Oder das das iPhone als Kamera am Mac genutzt werden kann. Oder oder oder... das sind alles Dinge, die mir! den Alltag ungemein erleichtern. Dafür nehme ich bspw. die geringere Ladegeschwindigkeit (und den höheren Preis ggü. einem Mittelklasse-Android) in Kauf. Für wen die Akkulaufzeit und die Ladegeschwindigkeit essentiell sind, um mit dem Gerät zu arbeiten, für den ist das dann eben ggf. nichts. Und wer ein Windows-PC nutzt, der hat halt auch nur einen Bruchteil der Vorteile. So muss das eben jeder für sich selbst abwägen.
Um zum Thema zurück zu kommen. Carplay ist ein Konsumerprodukt für einfache Ansprüche. Mehr nicht.
Es kommt halt drauf an, wie man mit und was man am Gerät machen will. Über Siri geht während CarPlay schon sehr viel. Allerdings kann Siri auch gehörig nerven.
Obwohl ich schon seit Jahren einen hosted Exchange nutze
Fun fact. iOS ist bis Heute das einzige Betriebssystem, welches die Exchange-Protokolle vollständig implementiert hat. Nichtmal Windows Phone hatte das damals - und Android hat es auch Heute noch nicht vollständig. Das war damals bei der Entwicklung des iPhones eine der ersten und wichtigsten Anforderungen an die iOS-Jungs. Weil schon damals klar ist, dass man das nicht als Consumer-Produkt in Massen verkaufen kann. Man muss(te) an die Corporate-Jungs dran, die damals (zumindest in den USA) auf Blackberry gesetzt haben.