Was hat sich durch den 3er Hybrid geändert? Erfahrungsberichte und BMW Best-Practice Beispiele

Zitat von Kennz weis

Warten wir mal auf die nächsten Wahlen, nicht das bei den Öko ´s der Führerschein zum Studium wird.

Die nächsten Wahlen werden bestimmt rot-rot-grün ausgehen. Zudem bekommen wir wahrscheinlich einen Kanzler/ eine Kanzlerin von den Grünen.

Dann wird es bestimmt einen COVID19-Soli und zusätzlich eine Reichensteuer geben.

Leider...

Der Hybrid ist ja auch super um die Energie von den Photovoltaikanlagen zwischen zu speichern. Die überflüssige Energie ins Netz einzuspeisen bringt mittlerweile ja fast keinen Euro. In Zukunft können wir dann auch die Batterien in unseren Hybriden nutzen um unser Haus bei Engpässen zu versorgen.

So können wir die Welt "retten", mit Innovationen, nicht mit Verboten!

Mit Innovationen lässt sich ja auch gut Geld verdienen. Verbote hingegen sind für Zurückgebliebene und Versager, dass kann nämlich jeder!

Wieso endet eigtl jeder Threat im E-Hybrid Abschnitt am Ende immer als Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Modelle

Zitat von fabiankr

Wieso endet eigtl jeder Threat im E-Hybrid Abschnitt am Ende immer als Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Modelle

Wie kommst Du darauf. Niemand hat den Sinn in Frage gestellt?

Zitat von mammut

... geht es um Erfahrungen und Best-Practise Beispiele von Hybridfahrern/-fahrerinnen.

Ich habe den Betreff mal entsprechend erweitert.

Bitte Erfahrungsberichte und gerne Best-Practice-

Beispiele bzgl. des Hybrids austauschen / diskutieren.

Danke und frohes Fest.

Also was mir aufgefallen ist und mir nicht gefällt:

Ich fahre elektrisch zu Hause los (Dorf), 3 km Landstraße, wieder ein Dorf. Dann kommt eine Landstraße mit großer Steigung, genau am Ortsausgang. Also muss man beschleunigen und gleichzeitig auch noch die Steigung überwinden. Also springt der Verbenner bei. Der schießt dann kalt gleich auf 4000 U/min hoch. Das tut mir jedes mal weh. Auch wenn ich die Stecke über Navi programmiert habe und die Topografie der Strecke bekannt ist, schaltet er den Verbrenner nicht vorher ein. Muss soviel Verschleiß wirklich sein?

Was ich mir daher angewöhnt habe: Ich fahre zu Hause in der MS Gasse los, damit der Motor wenigstens etwas vorgewärmt ist, wenn ich an der Steigung ankomme. Außerdem läuft der Verbrenner dann schon und die Drehzahl bleibt niedriger. Statt dessen schaltet sich der E-Boost zu. Gleiches mache ich, wenn ich vor habe auf die Autobahn zu fahren. Dieses Mitdenken würde ich vom Fahrzeug erwarten.

Viel elektrisch fahren gerne, aber nicht auf Kosten des Motorverschleißes.

Was auch fehlt nach meiner Meinung ist, dass bei Kalkulation der Batteriereichweite nicht gleich gefragt wird, ob ein Rückfahrt mit einkalkuliert werden soll. Was nützt es, wenn am Ziel der Akku leer ist, weil er auf dem Hinweg die Kapazität auf der Landstraße verpulvert hat und ich dann auf dem Heimweg wieder mit dem Benziner durch die Stadt fahren muss? Da muss man selber Denken und manuell eingreifen mit Batterycontrol. So eine einfache Frage nach dem Rückweg in der Navigaton sollte doch keine programmiertechnische Herausforderung sein. So hätten wenigsten die Ortschaften was vom elektrischen Fahren.

Was ich mir noch angewöhnt habe:

- weniger einzukaufen, weil in den kleinen Kofferraum kaum was rein geht. Vor allem die beschränkte Höhe ist störend.

- vor jeder Autobahnetappe drauf zu achten, ob der Sprit überhaupt bis zu Ziel reichen kann bei der dürftigen Reichweite (ca. 400 km)

- wenn Volltanken vor der Autobahn, dann immer an der letzten Tankstelle vor der Autobahn, um keine wertvolle Reichweite zu verlieren (frustrierend, wenn man vorher Diesel gefahren ist)

- zu Hause immer den Ladestecker einzustöpseln (das war leicht, weil mit leerem Akku macht das Auto keinen Spaß)

- häufiger auf der Landstraße Senioren und komatösen Hausfrauen in ihren koreanischen Kleinwagen zu überholen, einfach weil mans kann mit dem Xtraboost

- in der Stadt möglichst immer elektrisch zu fahren. Nein, nicht wegen der Umwelt. Ich hasse den Motorstart bei jedem Anfahren, wenn der Akku leer ist. Also besser Batteriekapazität für Stadtfahrten aufheben (wenn man von außerhalb kommt)

Im G21 ist nichts absenkbar. Da ist nur ein schmales Staufach für Ladekabel, oder Trennnetz und Kofferraumabdeckung. Die Kofferraumhöhe ist im G21 als Verbenner schon knapp für einen Kombi, aber wenn jetzt nochmal rund 6 cm Höhe fehlen, ist das schon nicht mehr wirklich "kombihaft".

Ich steuere das bisher zu 90% manuell und fahre die Kurzstrecken daher immer im reinen Elektromodus (ok, bei -10 Grad hat er mich das nicht machen lassen, Akku zu kalt). Im Hybridmodus mit Navi und Zwischenziel hat das am Anfang gut geklappt bei 35km Strecke einfach. Da waren dann am "Zwischenziel" noch ca 50% im Akku. Auch das klappt mittlerweile nicht mehr und ich hab meistens nur noch 10 bis 20% im Akku. Ich vermute, dass das an der massiv verkürzten Reichweite bei der Witterung liegt (aktuell bei mir ca 30 bis 35 km), was aber die Berechnung scheinbar nicht berücksichtigt.

Bei längeren Strecken mache ich es daher meistens so, innerorts E-Modus, außerorts, Sport Individual. Mein Traum wäre, dass das Fahrzeug innerorts und außerorts selbständig unterscheiden kann.

Hallo,

ich möchte gerne den reinen Benzinverbrauch des g21 xdrive ermitteln, da ich morgen 2 x 40km Landstraße, alles ohne Gefälle, fahre. Der Wagen ist vollgetankt und der Akku auf 0km Reichweite.

Welchen Fahrmodus sollte man hierzu nutzen? Gibt es hier einen Modus, bei dem der Akku nicht bzw. nur beim Bremsen bzw. vom Gas gehen, geladen wird?

Danke.