Wie zufrieden seid Ihr mit der Leistungsentfaltung des 330e?

  • Ich bin schon fast zum Hybriden gedrängt worden. :huh:

    Ich habe meinem Chef gesagt, dass ich nicht glaube, dass sich das beim meinem Streckenprofil rechnet, aber natürlich gerne den Steuervorteil mitnehme, wenn er mir das schon anbietet. Eigentlich hatte ich einen 320d in Planung.


    Immerhin haben wir jetzt auch einige Ladesäulen und die 3 Hybide in der Firma werden regelmäßig geladen. Weitere sind bestellt.

  • Welcher Mehrpreis?

    Ausstattungsbereinigt war mein 330e mit Förderung knapp 1.000€ günstiger als ein 330i.

    Ja, aber nur weil noch eine üppige Förderung bei der Anschaffung dazu kam. Die fällt bald weg. Die KFZ-Steuer wird sicher auch neu bewertet werden, wenn die PEHV jetzt bei der Politik in Ungnade gefallen sind.

  • Also mit 40km E-Reichweite und einer Nachweispflicht, dass man mehr als 50% elektrisch fährt macht sowas gar keinen Sinn. Wenn zukünftige PHEV (Beispiel neue C-Klasse) an die 100km E-reichweite schaffen, dann bekomme ich die 50% auch hin. Wenn ich dann noch CCS laden kann macht das absolut Sinn. Aber ich denke irgendwann erledigt sich die Thematik PHEV so oder so, spätestens wenn es bessere Akkus mit höherer Dichte gibt.

  • Ja, aber nur weil noch eine üppige Förderung bei der Anschaffung dazu kam. Die fällt bald weg. Die KFZ-Steuer wird sicher auch neu bewertet werden, wenn die PEHV jetzt bei der Politik in Ungnade gefallen sind.

    Na mal abwarten ob es so kommt.

    Davon abgesehen kann es für jemanden der bereits gekauft/geleast hat gleich sein wenn es sich demnächst ändert.

    Für bereits zugelassene Fahrzeuge wird sich nichts ändern und die Förderung ist schon ausgezahlt.

  • Nach meinen Berechnungen lohnt sich dass nur, wenn man kostenlos an der Arbeit laden kann, oder seinen selbst produzierten Strom aus der heimischen Photovoltaik laden kann.

    In allen anderen Szenarien war "Verbrenner fahren" bislang günstiger. Der Mehrpreis für die Anschaffung frisst etwaige Einsparungen mehr als auf.

    Für meine Frau hab ich deshalb gerade wieder einen neuen Verbrenner bestellt.


    Bei privaten Käufer sind meiner Meinung nach nur ein kleiner Teil. Der Absatz von PEHV´s wird hauptsächlich von der günstigen Dienstwagensteuer getrieben. Wenn der Faktor wegfällt, wird in diese Richtung von der Hersteller nicht mehr weiter entwickelt werden.

    Also das kann ich so auch nicht bestätigen.

    Die Anschaffung war im Vergleich mit dem 330i sogar billiger.

    Ich fahre fast nur Kurzstrecke rein elektrisch (insgesamt 11500km von 17500km rein elektrisch).

    Sommer/Winter gemittelt verbrauche ich mit Ladeverlusten 30-33 kwh/100km macht ca 9€ auf 100km (zu Hause für 28ct/kwh). Bei 9l beim Benziner im gleichen Fahrprofil (das ist noch positiv geschätzt) sind es bei den derzeitigen Preisen mal mindestens 15€. Zu dem habe ich ein langstreckentaugliches Auto für den Urlaub und Ausflüge (ohne Ladestress) und Spass macht es im Sportmodus auch noch. Das Auto muss halt nur zum persönlichen Fahrprofil passen.

  • Also mit 40km E-Reichweite und einer Nachweispflicht, dass man mehr als 50% elektrisch fährt macht sowas gar keinen Sinn.

    Wie soll denn der Nachweis berechnet werden? Nach km oder nach Zeit?

    Weil nach KM wäre totaler Blödsinn, weil nicht vergleichbar und nicht der Sinn eines Hybriden.

    Ich fahre im Jahr ca. 95% meiner Fahrten innerhalb Berlins durch und nutze elektrisch, soviel es geht.

    Allerdings gibt es im Jahr einige längere Strecken wie Urlaubsfahrten oder mal ein Wochenend-Trip.
    Da wird natürlich viel der Verbrenner genutzt.

    Nach KM aber wären das dann wohl zu viele KM und könnte dann insgesamt weniger als 50 % sein, wobei zeitlich deutlich mehr elektrisch gefahren wird und vor allem da, wo es gewünscht ist... innerorts.

  • Ich sehe es genauso, wenn ich mein pendeln mit dem Elektromotor abfackeln kann, habe ich schonmal einiges gewonnen.

    Das Problem ist, dass es sich dann wie ein iPhone verhält. Wie ist die Batterie nach 4 Jahren? Viele Ladezyklen bedeutet Kapazitätsverlust. Altern des Akkus genauso. Nach 10 Jahren wird nicht mehr viel übrig sein.

    Wer wie ich das Auto 20 Jahre fahren will, hat vermutlich irgendwann ein Problem, weil das Konzept nicht mehr aufgeht.


    Ob ich nur noch den Verbrenner benutzen kann, sobald sich Elektromotor oder Akku im Alter verabschieden?
    Eigentlich müsste der Verbrenner ausreichen, wenn er dann aber gar nicht startet oder im Notlauf ist…?
    Würde den Elektro Quatsch nach 12 Jahren vermutlich nicht mehr teuer reparieren wollen.
    Wozu auch es kann ja Verbrenner noch fahren.

    Im Gegensatz dazu müsste ich den Verbrenner nicht reparieren, wenn er mir nach einem Akkutausch für Kurzstrecke noch taugt. Beispielsweise beim Steuerkettenriss oder injektortausch lohnt sich das ggf nicht.


    Der TÜV wird mit aber auch was schei**en vermutlich. Am Ende ist’s noch Steuerhinterziehung oder sonst was, LOL


    Letztendlich ist mir das zu unsicher, die vermeintliche Redundanz stellt sich bestimmt als tatsächlich erhöhte Fehlerquelle dar.

  • Das problem ist, dass es sich dann wie ein iPhone verhält. Wie ist die Batterie nach 4 Jahren? Viele Ladezyklen bedeutet Kapazitätsverlust. Altern des Akkus genauso. Nach 10 Jahren wird nicht mehr viel übrig sein, wer das Auto wie ich 20 Jahre fahren will, hat vermutlich irgendwann ein Problem, weil das Konzept nicht mehr auf geht.

    Richtig erkannt. Und wegen der geringen Akkukapazität wird der Akku fast immer auf 100% geladen und sehr häufig komplett entladen. Manche fahren dauerhaft mit leerem Akku rum, dass ist auch der Lebensdauer nicht förderlich.

    Das stresst den kleinen Akku in einem PEHV besonders. Nach 10 jahren hat der Akku vielleicht noch 50% Restkapazität, oder er schafft im Winter nix mehr. Wenn nach über 10 Jahren irgendwann mal der Akku komplett durch ist, wird das Fahrzeug ein wirtschaftlicher Totalschaden sein.

  • Hatschi, wiedermal allergisch gegen Bullshit. Ich hab es hier im Forum sicher schon 3x geschrieben:

    Weder wird die Batterie ganz voll noch ganz leer, weil das der Controller verhindert.

    IGeladen wird langsam weil einphasig.

    Die BMW Hybride werden somit wenig bis gar nicht mit Batteriealterung zu kämpfen haben. Und selbst Tesla am DC Lader haben nach bald 10 Jahren noch über 80%, mittlerweile gibt's die Model S schon ziemlich lange.


    Manchmal denk ich mir "Bitte kann man die 330e Threads für alle Verbrennerfahrer sperren?"

    Am Ende wird jeder Thread mit Halbwissen oder gar Blödsinn zugemüllt plus dem ewigen runterbeten weshalb die Karre Scheisse ist und niemals was für normale Menschen oder Privatkäufer.

    Fahrt halt weiterhin Verbrenner und findet Hybrid Kacke, jeder wie er mag und niemand wird gezwungen, aber wieso um Gottes Willen geht's euch besser wenn ihr das 3x am Tag in ein Internetforum schreibt?

  • Ich sehe es genauso, wenn ich mein pendeln mit dem Elektromotor abfackeln kann, habe ich schonmal einiges gewonnen.

    Das Problem ist, dass es sich dann wie ein iPhone verhält. Wie ist die Batterie nach 4 Jahren? Viele Ladezyklen bedeutet Kapazitätsverlust. Altern des Akkus genauso.

    Zu mindestens hast du bei den Plug In Hybrid 6 Jahre Garantie auf den Akku oder bis 100.000 km.

    Wenn der in den 6 Jahren schon schwächelt, dann sollte man den austauschen lassen können, wenn der seine Kapazität nicht mehr erreicht.