Ja, reine Elektros brauchen weniger als die 26 kWh, aber auch nur, wenn umsichtig und nicht zu schnell gefahren.
Bei hohen Autobahngeschwindigkeiten liegen auch Elektros bei 35 bis 40 kWh. Dann kommen die teils deutlich höheren Strompreise an den Schnelladesäulen dazu.
Daher muss aus Sicht der Elektrolobby auch unbedingt ein Tempolimit her, um den Verbrennen diesen Wettbewerbsvorteil zu nehmen.
Das kommt nach der nächsten Bundestagswahl gewiss.
Das halte ich auch für den einzigen Grund der vehementen Forderungen nach dem 130-Tempolimit. E-Autos geht bei Autobahngeschwindigkeit im Handumdrehen der Saft aus. Daß das Leben retten soll, ist daher nur ein ziemlich abgedroschenes Argument, um die wahre Motivation dahinter zu verschleiern. E-Mobilität ist und bleibt eine Nischentechnologie, die durch die Politik in den Markt gedrückt wird, koste es, was es wolle.
Dazu folgendes kleine Gedankenexperiment: Bei 40.000.000 Autos in Deutschland, die potentiell auf e-Antrieb umzustellen wären, und einem durchschnittlichen Mehrgewicht von 0,3 t pro KFZ (Akku), muß eine zusätzliche (!!!) Masse von 12 Millionen Tonnen über die Straßen bewegt werden. Welche Energie dazu benötigt wird, kann sich jeder selbst ausrechnen. Ein vollkommener ökonomischer Wahnsinn. Aber Sonne und Wind schicken ja keine Rechnung