Ich bin noch Mitglied im Club der E-91er und fahre den seit 8 Jahren. Den Wechsel zum G21 habe ich für nächstes Jahr eingeplant. Es handelt sich um einen 335i der vorher 11 Monate auf Sixt zugelassen war. Ich hatte auch Anfangs bedenken,
aber die haben sich dann aufgelöst.
Ich habe mit dem Auto nun selber knapp 100.000km gefahren und bisher war nur die Wasserpumpe ausseplanmässig.
Da war ich vorher bei meinem Audi Neuwagen mit einem defekten Klimakompressor nach Ablauf der Garantie schlechter
dran, obwohl ein Teil auf Kulanz ging.
Bin mehr als zufrieden und ich würde mir jederzeit wieder einen Ex Mietwagen kaufen.
ex-Mietwagen: ja-nein? ; Tipps für Besichtigung
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320D G20 von 11/2019 an mit 16k gelaufen.
Der wagen hat vor kurzem HU bekommen extra zum Verkauf wieder.
Erste Frage: Wieso macht man bei einem Neuwagen mit 3 Jahren TÜV diesen vor Ablauf des ersten Jahres neu? Dann kriegt man doch nur zwei Jahre, d.h. man landet bei einem früheren Ablauftermin der HU als wenn man einfach nichts gemacht hätte!?
Also generell kann man Glück oder Pech haben, da sind Einzelerfahrungen anderer User mit Vorsicht zu genießen.
Meine Meinung:
Andererseits wird auch viel positives über Mietwagen gesprochen. Die Anbieter pflegen Ihre Autos wohl angeblich immer intensiv.
Zudem hat das Inserat schon verlängerte Garantie auf 5 Jahre. Also wenn es wirklich ein Fehlgriff ist da schlechte behandlung, ist ja für 5 Jahre alles abgesichert.Nur ein paar Dinge zu bedenken:
Der Wagen hat 16.000km gelaufen, das heißt ist noch vor der 1. Inspektion. Was glaubst du wie viel außerplanmäßige "intensive" Pflege der Wagen bekommen hat? - ich verrat's dir: genau Null, denn Sixt hält sich an die Herstellervorgaben - nicht mehr und nicht weniger.Eingefahren wurde er die ersten 2tkm jedoch wahrscheinlich nicht gemäß Herstellervorgabe, denn was interessiert das den Mieter bei seinen durchschnittlich 200km Mietdauer? Genau nix, man will ja testen was der neue BMW so kann.
Was die Garantie angeht: Ist die von BMW oder einem Drittanbieter? Guck dir die Bedingungen genau an, viele bezahlen mit erhöhter Laufleistung nur noch anteilige Reparaturkosten.
Des weiteren deckt die Garantie keine Verschleißteile ab, d.h. die verheizten Bremsen und Reifen der Mietzeit gehen auf den Konto, genauso wie evtl unentdeckte Vorschäden. Dazu ein Beispiel: Guter Kumpel von mir hat letzten Sommer einen 1500km alten Civic Type R Vorführer gekauft. Erst mal alles gut aber beim Wechsel auf Winterreifen kam raus, dass Felgen und Reifen rechts auf der Innenseite stark abgeschabt sind. Er ist sich sicher, dass ihm das nicht passiert ist, da muss jemand innen an eine scharfe Kante gefahren sein. Ende vom Lied: eine Felge vorne, eine hinten neu plus kompletten Reifensatz in 20" neu, nicht gerade günstig bei der Größe+Geschwindigkeitsindex.
Außerdem meinte er die Bremse wäre eine echte "Sportbremse" weil sie von Anfang an quietschte... bis die Scheiben hin waren weil das Quietschen tatsächlich ein akustischer Verschleißwarner seitens Honda war. Die Vorführfahrer haben also tatsächlich auf 1500km die hinteren Beläge über die Verschleißgrenze gebracht.Wie gesagt ein Einzelbeispiel aber so dir nur zeigen, dass 5 Jahre Garantie keineswegs "für 5 Jahre alles abgesichert" heißt!
Für ein Werkstattauto würde bei mir nämlich das Geld nicht ausreichen bzw. schon, aber dann lebe ich nur fürs Auto und kann mir selbst nichts gönnen.
Meines Erachtens schlechte Voraussetzungen für einen Autokauf. Man sollte sich für solch einen Luxus (ein 10k Auto fährt nämlich auch schon recht gut) nicht so sehr überstrapazieren, dass man nicht doch mal einen Unfall mit geringem Restwert und höherer SF-Klasse oder obige Beispielkosten inkl. Leihwagen für den Werkstattaufenthalt tragen kann.
Außerdem ist ein Wagen mit "Sixt" im Fahrzeugbrief auch beim Wiederverkauf weniger wert.Viel Text, ich will es dir auch nicht ausreden aber es gibt ein bisschen mehr zu bedenken als "intensiv gepflegt" und "5 Jahre alles abgesichert"...
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@bumbum
TÜV wurde neu gemacht, weil der Wagen aus der Vermietung kam. Der Wagen ist beim B&K BMW/Mini-Autohaus angeboten worden. Das war deren Begründung.
Er hat zzgl. diese Premium Selection Garantie, kenne ich mich nicht mit aus aber hierzu müsste es den 72(?) Punktecheck von BMW gegeben haben, oder ? Und ab 100tsd km werden doch sowieso nicht mehr 100% übernommen.
Soweit ich weiß läuft bei der Verlängerung nichts über einen Drittanbieter, werde ich aber Mittwoch nochmal genauer hinterfragen, danke.
Das waren auch meine Bedenken, dass das Fahrzeug unter Umständen scheiße eingefahren wurde etc. und auch können Leute drin gesessen haben, die damit einfach nur kurz rumbrettern. Muss aber nicht.
Mal ehrlich: WENN es schlecht behandelt wurde, müssten die ersten großen Reparaturen doch innerhalb der ersten Monate kommen, oder nicht ? Und manche Dinge könnte man schon während der Probefahrt evtl. entdecken oder ?
bezgl. Geld nicht ausreichend. Vielleicht etwas weit hergeholt. Ich sag mal ganz offen, habe 2,5k Netto. Ist nicht die Welt aber auf jeden fall viel mehr als der Großteil besitzt. Mit dem Geld lässt sich auf alle Fälle denke ich ein Auto bezahlen, auch ein 3er BMW. ich meine damit aber nur, ich habe kein Bock hunderte Euros zu verschwenden FALLS es wirklich das Montagsauto schlechtin sein sollte. Weil dann bleiben mir selber nur noch wenige hunderte Euros zum Leben/sparen. Das ist meine Vorstellung mit 2,5k Netto. Ich hatte noch kein eigenes Auto in der Klasse aber ich denke, dass diese Vorstellungen realistisch sind, oder ? Vielleicht kann mir hierzu jemand genaueres sagen, der schon jahrelange Erfahrungen mit BMW+Kosten hat.
und klar, eigentlich ist es total dumm ein 30k Auto zu kaufen. Autos sind der größte Geldverlust schlechthin. Ich bin aber noch jung, 24, seitdem ich 16 bin "träume" ich von einem schönen BMW. Diesen Wunsch möchte ich mir nun erfüllen, ganz egal ob es eigentlich total dämlich ist sich ein Auto für 30k zu kaufen und hierfür dann noch monatlich ordentlich zu zahlen/rücklagen generieren. Verkaufen kann ich es hinterher immer noch (natürlich mit Verlust). Und länger wie 5 Jahre wollte ich es eigentlich auch nicht fahren, dann hat er ca 130-150tsd km runter. Grund ist, dass ich im Wiederverkauf auch noch ein bisschen was für bekommen möchte. Ob ich ihn letztendlich wirklich in 5 Jahren verkaufe sei jetzt dahin gestellt.edit: gerademal im FZBrief nachgesehen, da steht sogar drin: nächste HU Nov 2020. Warum schon nach einem jahr?
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Schonmal über Leasing nachgedacht?^^
Mit Wartungsvertrag hast du da kein Kostenrisiko, zahlst für das Auto zwischen 300 und 500€ im Monat - je nachdem ob gebraucht oder neu.
Am Ende gibst du ihn ab und gut ist.Da sind so viele wenns und abers dabei ... du möchtest keine großen Kosten wegen einem Montagsauto, am Ende am Besten noch Gewinn beim Verkauf etc. Spar dir das doch alles und leg dir pro Monat noch 50€ zur Seite, dann hast du nach 4 Jahren knapp 2500€ „Gewinn“ gemacht. Ohne Risiko
ich weiß natürlich nicht, was du dir an monatlicher Belastung vorstellst, aber so viel drunter wird das vermutlich auch nicht sein, oder? Und dann ein großes Ding im 4-stelligen Bereich und deine ganze Kalkulation ist im Eimer.
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doof zu hören. allgemein lese ich hier im forum auch viel schlechtes übern G20.
Lass Dich dadurch nicht zu sehr verunsichern! Hier im Forum sind sehr viele Freaks unterwegs. "Wir" schauen anders auf die Autos und "uns" mögen andere Dinge auffallen als dem Durchschnitt (Beispiel gefällig? Der thread über die Motorraumabdeckungen hat mit die meisten Seiten hier).Ausserdem sind gefühlt 5% aller 3er-BMW-Fahrer hier angemeldet. Von den anderen 95% wirst Du nie etwas im Internet lesen - und die meisten davon werden nur positive Erfahrungen mit ihrem G20 gemacht haben (oder es fällt ihnen nix auf).
An Leasing dachte ich für Dich auch schon, tatsächlich. Wobei man bei Gebrauchtwagen kein Wartung & Reparatur - Paket einschließen kann, hab ich gesagt bekommen von BMW.
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Sixt hat ja auch Fahrzeuge in Dauervermietung, das dort pauschal hunderte Leute auf dem Fahrzeug rum gerutscht sind würde ich nicht behaupten. Je mehr Kilometer in kurzer Zeit damit gefahren wurden, desto besser ist es ( Wagen hat dann hauptsächlich Langstrecke gesehen)
Bei 5 Jahren Garantie braucht man sich wenig Gedanken machen....
Fahrzeug gründlich anschauen, vor allem die typischen Parkremplerstellen. Wurde hier an mehreren Stellen Smartrepair durchgeführt, dann war er vermutlich in der Tagesvermietung...
Ausserdem die Reifen checken, bei dem Zulassungsdatum wird er vermutlich nur Winterreifen drauf haben. Diese neigen bei viel BAB-Fahrten zu Auswaschungen bzw. Sägezahnbildung, wer kontrolliert bei einem Mietfahrzeug schon den Luftdruck!Ausgiebige Probefahrt durchführen, auch auf der BAB mal mit Höchstigeschwindigkeit, zwecks Windgeräuschen etc.
Hatte mal einen F30 320d von Sixt es gab keine Probleme damit, Ausstattung war Top und der Preis ebenso.
Der Gebrauchtmarkt von Privatfahrzeugen unter einem Jahr ist eher dünn, habe meinen G20 vor kurzem (nach 8 Monaten) verkauft.
Den haben sie mir innerhalb von 3 Tagen quasi aus der Hand gerissen....Gruß Jörg
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Ich kann nur von ein paar Bekannten und mir sprechen.
Wenn wir einen Leihwagen haben, wird der immer getreten. Auch eiskalt direkt nach dem Start bis in den Begrenzer.Mit dem eigenen Auto würde ich nie so fahren.
Dazu kommt, dass viele Leute versuchen, Schäden zu verschleiern.Einen Vorführer/Leihwagen würde ich mir daher nie kaufen.
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Schau nach wie viel Kilometer bis zur nächsten Inspektion noch übrig sind.
Normal ist alle 24tkm aber das wird dynamisch berechnet.
Bei 16tkm sollte er also noch mindestens 8tkm Rest haben, da er aber wohl Premium Selektion hat (2 Jahre Zusatz Garantie) muss er mindestens 10tkm bis zur nächsten Inspektion haben.
Je höher die Differenz zwischen gefahren und Rest bis zur Inspektion um so besser , das ist in der Regel ein Indiz dafür wie das Fahrzeug bewegt wurde.
Bei meinen beiden G20 war es so das ich erst bei ca. 28tkm zur ersten Inspektion musste. Bzw beim zweiten ich auch die Hochrechnung aber die Laufleistung noch nicht erreicht.Schau dir das Profil der Reifen an und die Bremsen, auch da kann man schon viel von ableiten.
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Hatte damals auch bei B&K gekauft, das Fahrzeug hatte 20.000 Kilometer runter (innerhalb von 7 Monaten) und wurde mit frischem TÜV und vorgezogener Inspektion übergeben.
Gemäß dem Verkäufer war es dort Standard, hatte damals auch bedenken wegen Mietfahrzeug. Aber auf dem Markt gab es nur mager ausgestattete Leasingrückläufer, da war die Entscheidung dann relativ einfach pro Mieter.Ich würde an Deiner Stelle auch mal einen Neuwagen konfigurieren und mal ein paar große Händler abklappern.
20 Prozent sollten drin sein und die 16 Prozent Mehrwertsteuer sparen auch noch mal ne Menge!Wenn der Mieter dann immer noch erheblich günstiger ist und Dir die Ausstattung gefällt, ohne erhebliche Einschränkungen, dann greif zu!
Gruß Jörg