Ich habe mir mal den gesamten Verlauf durchgelesen und muss eins mal loswerden: Ich bin geschockt über Eure Vorurteile. Hier werden ja alle privaten Leasingfahrer, Vorführwagenfahrer und viele andere mehr unter Generalverdacht gestellt, dass sie nicht Auto fahren können.
Aber ist wirklich gut zu wissen, dass Ihr alle Profis seid und wirklich alles richtig macht.
Ich hatte selbst schon einen Vorführwagen (Audi) und auch einen Mietwagen als auch Dienstwagen (beides BMW) und hatte überhaupt keine Probleme damit. Die sind von Inspektion zu Inspektion gelaufen und rein gar nichts zwischendurch.
Insofern seid einfach mal ein wenig loyal und stellt Euch nicht hin, als wenn alle blöd sind und nicht fahren können.
Der perfekte Gebrauchtwagen - 3er BMW G20 G21 und gerne grundsätzlich
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Es geht weniger um nicht können, als viel mehr um nicht wollen. Mit Eigentum geht der Durchschnittsmensch einfach pfleglicher um. Dienstwagen dürften viele noch ähnlich wie ein eigenes Auto behandeln aber bei Mietwagen und Vorführern habe ich da auch so meine Zweifel.
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Ich glaube, dass hier jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und dementsprechend urteilt.
Es gibt wahrscheinlich Extreme auf beiden Seiten. Manche Leasingfahrzeuge werden bspw. sehr gut gepflegt und manche eben auch nicht.Ich kann nur über mich selbst schreiben und sage, dass ich als Privatperson keinen von meinen Dienstwagen im Anschluss privat kaufen würde. Klar ist, dass die Fahrzeuge natürlich alle Inspektionen während der 2-3 Jahren Laufzeit durchlaufen und dabei keine Probleme zu erwarten sind. Hier wurde aber auch vor einigen Tagen von einem „digitalen Fahrstil“ geschrieben. Diese Fahrstil kenne ich bei mir selbst nur zu gut und denke, dass dies später Privatpersonen auf die Füßen fallen könnte (nicht muss). Es gibt natürlich auch Kollegen von mir, bei denen ich deren Leasingfahrzeug ohne Bauchschmerzen kaufen würde.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden ob er sich mit dem gebrauchten Objekt der Begierde wohlfühlt - das Fahrverhalten vom Vorbesitzer wird man nicht zu 100% bestimmen können.
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Kommt auf das Auto an. Ein Modell mit "Vertretermotor" sicherlich nicht. Ein M3 etc. schon eher, das wird dann nämlich eher ein Wagen der GL gewesen sein und die gehen oftmals pfleglicher mit den Autos um.
Hahaha, der war gut Ich kenne eher genau das Gegenteil.
Ich würde nur ehemalige Firmenwagen kaufen, die ich selbst gefahren bin. Gehöre aber auch zu denen, die nicht völlig digital fahren, warten bis das Öl auf Temperatur ist und so Kleinigkeiten
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Wobei ich sagen muss, dass meine Kommentare weiter oben eher so die Durchschnittsvorurteile abbilden sollten.
Ich habe mir mal den gesamten Verlauf durchgelesen und muss eins mal loswerden: Ich bin geschockt über Eure Vorurteile.
So provokant bin ich ja eigentlich in den Thread gestartet.Es gibt in jeder Kategorie "solche" und "solche". Das Problem welches Vorurteile untermauert ist, dass man z.B. Mietwagen (speziell wenn sogar Aufbereiter drin sitzen) oder Mitarbeiter vom Autohaus nach Feierabend (am besten mit Werbung drauf), halt sehr gut im Straßenverkehr erkennt und sieht wie sie fahren. Horst Lehmann im privat geleasten/gekauften oder Firmenwagen erkennt man halt nicht. Außerdem unterstellt man den Menschen ja immer grundsätzlich was schlechtes: "nicht mein Eigentum, kann ich behandeln wie ich will" -> Vergleich zu Mietwohnungen...
Mir selbst ist bei einem Wagen bei 90tkm der Turbo weggeflogen. War das jetzt weil er die ersten paar Tausend km aufs Autohaus zugelassen war, oder weil er danach von einem Arzt drei Jahre vermutlich nur Kurzstrecke bewegt wurde oder weil ich einfach Pech hatte. #Montagsauto bzw. allg. Problem bei dieser Fahrzeugreihe
2002 Mitglieder im Forum und vermutlich genauso viele unterschiedliche Meinungen/Vorurteile zu den verschiedenen Kategorien.
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Ich habe mir mal den gesamten Verlauf durchgelesen und muss eins mal loswerden: Ich bin geschockt über Eure Vorurteile. Hier werden ja alle privaten Leasingfahrer, Vorführwagenfahrer und viele andere mehr unter Generalverdacht gestellt, dass sie nicht Auto fahren können.
Ich sehe nunmal wie viele Kollegen Auto fahren und höre, wie sie sich über den immensen Ölverbrauch ihrer Fahrzeuge wundern...
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Bei meinem Neufahrzeug war nach 20tkm der erste Turbo hinüber und knapp 5tkm später der zweite.
Das Auto wurde immer warm und kalt gefahren und hat auch keine Dauervollgasetappen erlebt.Man kann halt Glück oder Pech haben.
Der jezt gekaufte 330d war ein Geschäftswagen von BMW , ich kenne die Person die ihn gefahren hat, Mitte 50 ruhig und gesetzt, denke nicht das der zum Tier mutiert im Auto.
Ein für mich guter Indikator war die Serviceanzeige, der Wagen hat 16tkm gelaufen und muss in 12tkm zum Sevice, also hat er ein Plus von 4tkm rausgefahren, eher ein Indiz dafür das der Wagen nicht getreten wurde.
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Ich hatte schon mehrere Gebraucht und Neuwagen von BMW.
Die gebrauchten waren alles Premium Selection und es gab fast keine Probleme, gekauft bei ca. 20000 - 30000 km und in der Regel bei 120000 - 150000 km weiterverkauft.
Die Herkunft der Premium Selection Fahrzeuge war unterschiedlich, einige waren von Sixt (Direkt über die BMW Niederlassung München), einer (F30) direkt von BMW (BMW Händler). Die aus der Niederlassung waren top aufbereitet und ich hatte in den zwei Jahren Garantie + Premium Selection Garantie keine Reperaturen oder Ausfälle.
Der F30 stand schon etwas länger und wurde mir mit verrosteten Bremsscheiben übergeben die ca. 10000 km Geräusche verursacht haben beim bremsen, ansonsten war das Fahrzeug teschnisch in Ordnung und auch bei dem hatte ich keinerlei Reparaturen während der Garantie.Als Neuwagen hatte ich bisher nur zwei den E46 und den G20, den E46 bin ich über 200000 km gefahren. Das Automatikgetriebe war eine Zumutung, nach ca. 20000 km kammen Geräusche bei bestimmten Drehzahlen aus dem Kardantunnel. Nach 36 Werkstatt Besuchen wurde es nach 60000 km getauscht, nach weiteren 20000 km war der Fehler/ das Geräusch wieder da.
Beim G20 hatte ich alle Kinderkrankheiten der Software mit auf den Weg bekommen und habe mich in den ersten 9 Monaten mit BMW darüber auseinander gesetzt. Seit dem Softwarestand 11/2019 ist das nun Geschichte.
Letztendlich ist es wohl egal von welcher Quelle das Fahrzeug stammt, ob es gut oder schlecht behandelt wurde lässt sich nicht sagen.
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Ich kenne viele mit DIenstwagen. Da übernimmt keiner den Wagen anschließend privat....
Zusätzlich habe ich 1 Besitzer von 3 Hyundai Autohäusern im Bekanntenkreis. Der wird wissen von was er spricht.
Ich habe im Nov meinen BMW bestellt und habe mich über viele Autos informiert.
Ein Bsp. Mercedes E400d: Bei einem Händler waren 5/6 auf dem Hof. Dienstwagen (Vorführer) und Rückläufer aus der Vermietung (Winter/Allwetterreifen)
Die Mietwagen (ca 30000km) waren in besserem Technischen Zustand als die Vorführer (5 - 15000km)
Das mache ich an Reifen und Bremsenverschleiß fest, sowie an zerkratzten Felgen. Mehr sieht man von außen nicht... -
Meine beiden Mini (5 door/ Clubman) waren beide vorher Mitarbeiter FZ des Generalimpoteurs. Jeweils rund 5 TKM preislich zuletzt (beim Clubman S) rund 20 TCHF unter Bruttopreis, was will man mehr.
Bei Alpina (neu) klappt dies nicht (zuwenige FZ) und für Rabatte muss man gute Beziehungen haben. Der G 63 meiner Frau ebenfalls Mitarbeiter FZ (Mercedes Schweiz) massivst unter Neupreis. Der Familien Fiat gekauft als Vorführer (rund 5 TKM) eines offiziellen FIAT Händlers massivst (über 45 TCHF) unter Bruttopreis (in der Regel keine Rabatt bei Neufahrzeugen).
Insofern kann man sehr viel Geld sparen (ausser beim Hybriden)