Alpina D3 S

Hallo alle,

ich möchte hier gerne mal meinen Senf dazu geben.

Ich hatte bis letzte Woche Donnerstag einen Alpina D3BT (F30) und habe diesen nun gegen einen M340i xdrive (G21) getauscht.

Mit dem D3 war ich sehr zufrieden. Bis dahin sicherlich das beste Auto, das ich bislang gefahren habe. Ebenso wie den Vorgänger, einen D5.

Im Gesamtmix über 5 Jahre und knapp 210.000 Km hatte ich einen Verbrauch von 8,9 Liter Diesel (80% Langstecke und keine langsame Fahrweise).

Das war wirklich extrem angenehm.

Warum habe ich mir jetzt nicht den Nachfolger D3 S geholt?

Das waren Überlegungen hin und her, aber letztlich war der ausschlaggebende Punkt, dass der D3 S nicht mehr die gleiche Motorisierung wie der D5 S hat.

Rein leistungsmäßig betrachtet hat Alpina den D3 sogar um eine Kleinigkeit zurückgerüstet, was ich persönlich überhaupt nicht akzeptiere.

Außerdem stimmt das, was weiter oben schon geschrieben wurde: Der Alpina ist um einiges teurer, was im Zusammenhang mit meinem angegebenen Grund keine Rechtfertigung hat (meine Meinung).

Die weiteren Punkte, die zu meiner Entscheidung beigetragen haben sind zum einen die Dieseldebatten, die mir gehörig auf die Nerven gegangen sind und die Tatsache, dass es wohl
zukünftig bei mir nicht mehr die 40t+ Fahrleistungen pro Jahr sein werden. Ich rechne mit 30t Km pro jahr und da habe ich mal wieder einen Benziner im Blick gehabt.

Nun fahre ich seit 8 Jahren wieder einen "Standard" BMW und bin bis jetzt sehr glücklich damit.

Ich kann zwar noch nichts über die Leistungs- und Verbrauchsdaten berichten, aber das ist schon eine ganz schön sportliche Kiste!

Vom Fahrwerk her ist er DEUTLICH besser als der Alpina. Mein Verbrauch nach den ersten paar hundert Kilometern liegt bei glatten 10 Litern oder knapp darunter.

Das waren bislang aber keine Langstrecken und es waren auch noch keine hohen Geschwindigkeiten dabei.

Grüße

Thomas