Welcher Hersteller gibt denn schon im Prospekt an, dass man mit diesem Fahgrzeug immer den teuren Super-Sprit tanken muss?
Stimmt, 98 Oktan steht nur im Kleingedruckten.
ist wie mit den Ölwechseln die jährlich sinnvoller wären
Welcher Hersteller gibt denn schon im Prospekt an, dass man mit diesem Fahgrzeug immer den teuren Super-Sprit tanken muss?
Stimmt, 98 Oktan steht nur im Kleingedruckten.
ist wie mit den Ölwechseln die jährlich sinnvoller wären
Zu der Frage welcher Hersteller denn angibt dass ein teuren "Super-Sprit" (falls damit 98 und nicht 100/102 gemeint war) für die angegebene Leistung benötigt wird: BMW . Zitat: "Angaben zu Leistung und Verbrauch beziehen sich auf den Betrieb mit ROZ-98-Kraftstoff". Kann auf der BMW Seite unter "Hinweise zu den Spezifikationen" gelesen werden.
Ich bleibe aber ziemlich vehement bei der Aussage dass der "Premium Sprit" (100 oder 102 ROZ) keine Leistungssteigerung bei unseren (nicht getunten) Motoren bietet. Die 98 Oktan sind die Spitze auf die BMW bei nicht M-Motoren auslegt. Die Zündwinkel sind, wenn wir ehrlich sind, auch alle sehr moderat gewählt. Das ist auch einer der Gründe warum man mit einer Softwareoptimierung Mehrleistung aus den Motoren ziehen kann und warum sich unsere Motoren (muss man auch eingestehen) nicht aggressiv anfühlen (auch wenn die Beschleunigungen nicht schlecht sind).
Ich behaupte aber, dass wenn es zu einer Zündrücknahme im Serienmotor mit 98 Oktan kommt, diese mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso mit 102 Oktan Sprit auftritt. Denn in dem Fall begrenzt der Motor lediglich leichte Ladedruckspitzen um möglichst nicht zu viel Leistung zu erzeugen.
Kennt denn hier keiner einen Tuner oder einen entwicklungsnahen Kollegen der mit dem Seriensteuergerät Messungen durchführen kann? Dann hätte man doch harte Fakten, denen keiner Widersprechen könnte (egal in welche Richtung es dreht ).
Zu der Frage welcher Hersteller denn angibt dass ein teuren "Super-Sprit" (falls damit 98 und nicht 100/102 gemeint war) für die angegebene Leistung benötigt wird: BMW .
Glaube der Punkt entstand aus meiner Frage:
Und welcher Hersteller schreibt >100 Oktan vor?
Also 98 Oktan ist empfohlen aber genau wie du schon schreibst 102 Oktan eben nicht.
ich tanke Diesel Sorte egal
Zu der Frage welcher Hersteller denn angibt dass ein teuren "Super-Sprit" (falls damit 98 und nicht 100/102 gemeint war) für die angegebene Leistung benötigt wird: BMW . Zitat: "Angaben zu Leistung und Verbrauch beziehen sich auf den Betrieb mit ROZ-98-Kraftstoff". Kann auf der BMW Seite unter "Hinweise zu den Spezifikationen" gelesen werden.
Habe hier eine Preisliste (Ausgabe 2, 01.07.2020), in der steht:
"Angaben zur Leistung bei Benzinmotoren beziehen sich auf den Betrieb mit ROZ 98 Kraftstoff. Angaben zu Verbrauch beziehen sich auf den Betrieb mit Referenzkrafstoff gemäß VO (EU) 715/2007. Kraftstoffqualitäten bleifrei ROZ 91 und höher mit maximalem Ethanol-Anteil von 10 % (E10) sind zulässig. BMW empfiehlt die Verwendung von Superbenzin bleifrei ROZ 95."
In meiner BDA zum 320i (gebaut 11/2020) dagegen:
"Es können Kraftstoffe mit einem maximalen Ethanolanteil von 25 %, z.B. E10 oder E25, getankt werden.
Der Motor ist klopfgeregelt. Daher können unterschiedliche Benzinqualitäten getankt werden.
(...)
Benzinqualität
Der Motor ist ausgelegt auf Benzin gemäß DIN EN 228.
Superbenzin mit ROZ 95.
M Performance Modell:
Super Plus mit ROZ 98.
Dieses Benzin tanken, um die Nennwerte für Fahrleistungen und Verbrauch zu erreichen.
Mindestqualität
Benzin bleifrei mit ROZ 91."
Da kann man wohl sagen, alle Klarheiten sind beseitigt...
PS:
Ich richte mich danach, was mein Auto sagt - im Tankdeckel steht:
Das ist die gleiche Diskussion wie , was ist das beste Öl, da kommt man nie einen Nenner.
Selbst Testberichte von unabhängigen Firmen kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Beim Sprit sehe ich es so, getunter Benziner bekommt nur 102 Oktan wegen der Klopffestigkeit.
Diesel, mach die höhere Cetanzahl wirklich Sinn?
Was machen die armen Leute in anderen Ländern wo die Güte des Sprits perse schlechter ist , alle 50tkm den Motor wechseln?
...Dortmund oder Schlacke
....Beim Sprit sehe ich es so, getunter Benziner bekommt nur 102 Oktan wegen der Klopffestigkeit.
Diesel, mach die höhere Cetanzahl wirklich Sinn?
Was machen die armen Leute in anderen Ländern wo die Güte des Sprits perse schlechter ist , alle 50tkm den Motor wechseln?
Cetanzahl gibt die Zündwilligkeit an, die Oktanzahl die Klopffestigkeit. Quasi entgegengesetzte Werte: Währen der Diesel als Selbstzünder ein möglichst zündfähigen Kraftstoff benötigt ist es beim Benziner genau anders herum Dort möchte man einen Kraftstoff, der sich möglichst NICHT selbst entzündet, da die Selbstzündung dem Wirksystem des Kolbens entgegenwirkt. Die Selbstzündung wird per Klopfsensor erkannt um sofort „Gegenmaßnahmen" einzuleiten (Steuerzeiten/ Zündzeitpunkt, Einspritzung usw).
Optimal für Hersteller und Entwickler wäre es, wenn es einen weltweiten Standart an den Zapfsäulen geben würde - zum Beispiel überall 95 Oktan-Sprit. Da die Standards aber höchst unterschiedlich sind, müssen die Entwickler jede Eventualität einplanen und entsprechende Vorrüstungen verbauen, damit der Motor mit allen Benzinsorten klar kommt. Diese Zauberei erledigen die Klopfsteuerungen.
Wir in Mitteleuropa haben den Vorzug der sehr guten Qualität der Kraftstoffe. In manchen Ländern gibt es oftmals nur Normalbenzin mit 91 Oktan und weniger. Aber auch da müssen die modernen Fahrzeuge fahren können. Ob diese dann die angegebene Serienleistung bringen, steht auf einem anderen Blatt.
Mir ist übrigens noch kein Benzinmotor untergekommen, der Schäden hatte, weil nur normales Benzin getankt wurde. Früher war da sauch wesentlich problemloser, da die Motoren nicht so hoch verdichtet waren und der Anspruch an die Kraftstoffqualität entsprechend geringer war. Aber der Trend des Downsizing bringt immer kleine Hubräume, bei denen die Leistung per Aufladung und höhere Kompressionsverhältnisse erreicht wird. Somit steigt auch die Anforderung an den Treibstoff. Was im Rasenmäher oder dem Mofa problemlos geht, ist beim hochgezüchtetem Turbomotor schon problematischer.
Mir ist übrigens noch kein Benzinmotor untergekommen, der Schäden hatte, weil nur normales Benzin getankt wurde. Früher war da sauch wesentlich problemloser, da die Motoren nicht so hoch verdichtet waren und der Anspruch an die Kraftstoffqualität entsprechend geringer war. Aber der Trend des Downsizing bringt immer kleine Hubräume, bei denen die Leistung per Aufladung und höhere Kompressionsverhältnisse erreicht wird. Somit steigt auch die Anforderung an den Treibstoff. Was im Rasenmäher oder dem Mofa problemlos geht, ist beim hochgezüchtetem Turbomotor schon problematischer.
Ich bin ja schon was älter. Früher hat man gehört wenn die Leute sparen wollten. Die Autos haben teilweise lautstark geklingelt.
Da gab es einige Kopfdichtungen, geschmolzene Zündkerzen / Kolben und Pleuel die einem angesehen haben wenn man die Haube geöffnet hatte.
Es gab normal 91 und super 98. Leistungsunterschied 12 - 20%. z.Opel 90 PS - 100/ 110Ps, VW 95 - 112PS
Da musste man noch richtig aufpassen beim Basteln. Klopfsensoren und so Zeug gabs nicht.
Kann mir jemand sagen, ob der 330i laut BMW mit Super Plus betankt werden sollte oder mit Super 95 Oktan? Ich kann in den Technischen Daten dazu nichts finden.