Probleme mit Lack BMW G20 G21 - sehr empfindlich - Schlieren und Wasserflecken - Diskussion um Erfahrungen, positiv wie negativ.

  • Schau dir das an, ab 8:45 und entscheide danach lieber nochmal, ob du deinen neuen BMW wirklich durch eine "schonende Textil Waschanlage" fahren möchtest.

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    Kann man gerne machen, allerdings sind das hunderte Euro schaden, die vom Aufbereiter wieder auspoliert werden müssen. Das ganze Fahrzeug... Dazu braucht man eine Maschine, das geht nur mit enormen Aufwand per Hand zu reparieren.


    Der Kollege im Video jedenfalls ist mit einem aufbereiteten, blitzblanken Auto hinein, und mit einem defekten Lack wieder herausgefahren.


    Eine Waschanlage kann noch so toll aussehen, wenn an dem Tag jemand mit Sand aufm Lack reingefahren ist, schmirgelt das die nachfolgenden Fahrzeuge besonders schön.


    Ein anderer Aspekt... Rechtlich hast du garkeine Chance, wenn Schäden auftreten:

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  • Ich hätte da auch mal eine Frage an euch wegen den Lack Problemen.
    Ist das jetzt ein bestimmtes Produktionsdatum oder ist das stand der Technik bei allen Fahrzeugen?
    Betrifft das den G20 genau so wieder G21?
    Der G20 wird doch sicherlich nicht im gleichen Werk wie der G21 gebaut und somit auch wo anders lackiert oder?

    G20 und G21 für Europa werden in München gebaut.
    Hier gibt es seit kurzem eine komplett neue Lackiererei, die auch einiges gekostet hat und sehr Umweltfreundlich ist.
    Die neuen Lackierverfahren sind stand der Technik und können auch nicht einfach geändert werden. Die Anlage wird aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht einfach umgebaut, weil sich "ein paar BMW Fans" beschweren.


    BMW Manager: "Unsere Investition von mehr als 200 Millionen Euro für die neue Lackiererei ist eine der höchsten in der Industrie in Bayern der vergangenen Jahre. Die Lackiererei ist damit nicht nur für unser Werk, sondern auch für die Stadt München ein echter Gewinn. Durch höhere Prozessqualität und Flexibilität können wir künftig die Wünsche unserer Kunden noch besser erfüllen und leisten darüber hinaus einen substantiellen Beitrag zum Umweltschutz."


    Die neue Lackiererei setzt bei der Anlagentechnik auf die im BMW Produktionsnetzwerk erprobte und bewährte IPP-Technologie (Integrated Paint Process). Im Gegensatz zu konventionellen Lackierverfahren entfallen das Auftragen und Trocknen der Füllerschicht. Stattdessen werden zwei Basis-Lackschichten „nass-in-nass“ aufgetragen. Die erste Schicht übernimmt sämtliche Funktionen und Eigenschaften der Füllergrundierung, so zum Beispiel einen effektiven Schutz vor Steinschlagschäden.
    Die zweite Basislackschicht stellt die optischen Eigenschaften wie Farbe, Effekt und Tiefenwirkung sicher. Diese Basislackierung wird - wie bisher auch - abschließend mit Klarlack überzogen, welcher den Glanzgrad der Fahrzeugoberflächen sowie die Chemikalien- und Kratzbeständigkeit gewährleistet. Damit erfüllt die IPP-Technologie bezüglich Optik und funktionaler Schutzwirkung für die Karosserie höchste Anforderungen.
    Der Wegfall des kompletten Füllerauftrags bringt hinsichtlich der Ressourcenverbräuche signifikante Reduzierungen mit sich. Der Erdgasverbrauch und die CO2-Emissionen sinken um rund die Hälfte, der Stromverbrauch um mehr als ein Viertel (27 Prozent). Einen weiteren Beitrag im Sinne von Clean Production liefert die innovative Trockenabscheidung, welche komplett ohne Wasser, Chemie und andere Zusatzstoffe auskommt. Zudem reduziert sich die emittierte Abluft durch den Einsatz innovativer Umluft-Technologien um zwei Drittel.

  • Das IPP-Verfahren vereint aber nur die beiden Basislackierungen. Der Klarlack kommt nach wie vor separat.


    Es geht vermutlich mehr um die chemische Zusammenstellung des neuen Klarlacks, wo irgendwelche Inhaltstoffe aus Umweltgründen nicht mehr erlaubt sind und nicht kompromisslos zu ersetzen waren.

  • Das Öko Mäntelchen wird gerne angezogen wenn man verschweigen will das nicht die Techniker, sondern die Controller die Anlagen gebaut haben. Gewinnmaximierung ist oft mit sparen koste es was es wolle verbunden.
    In der heutigen Zeit hat das Auto einen ganz anderen Stellenwert als noch vor 30 Jahren. Sehr vieles ist geleast und kaum jemand pflegt noch von Hand.
    Vor 30 Jahren hätte sich BMW vor Reklamationen wegen der Lackierung nicht mehr retten können

  • Naja, wer den neuen 3er Ableger "4er" bestellt, bekommt seinen BMW soweit ich weiß aus Dingolfing. Alle also nicht ^^

    Da hast du recht. Der neue 4er wird nicht mehr in München gebaut sondern im Werk Dingolfing.
    Bin schon auf die ersten Berichte von Besitzern des 4er gespannt bzgl. Lack. Ich habe die Hoffnung auf meinen in TansanitBlau noch nicht aufgegeben

    E36 Coupe, E46 Coupe, E92, F32, waiting for G22 :whistling:

  • Ich habe die Hoffnung auf meinen in TansanitBlau noch nicht aufgegeben

    In der Sonne wäre die Farbe ein Kracher, wegen der vielen feinen Kratzer ist es aber eine einzige Enttäuschung
    Ich würde definitiv einen weisen bestellen. Bei Nichtgefallen kann man folieren lassen.

  • Das ist wohl wahr.
    Am besten Mineralweiss, da fallen Kratzer weniger auf. Mein Blue Ridge Mountain ist auch nur ein Tick heller als Tansanit... schon recht „satt“ und „deckend“ vor allem wenn die Sonne nicht scheint.


    Einen kleinen (tieferen) Kratzer habe ich bereits gefunden. Keine Ahnung woher er kommt, ist am Kofferraumdeckel.


    Mikrokratzer habe ich bisher gaaaanz wenige. Ist noch „normal“ würd euch sagen.

  • Die Farbauswahl beim 4er mit M-Paket finde ich eher mau.
    2x Weiss
    3x Blau
    1x Grau
    1x Schwarz


    :sleeping:


    Mineralweiss wäre auch meine 2. Wahl gewesen, obwohl mein letzer 4er schon Weiss war :/

    E36 Coupe, E46 Coupe, E92, F32, waiting for G22 :whistling: