Alternativ hat mir der Verkäufer erklärt, dass man den Wagen bestellen könnte und ca. ein halbes Jahr als Vorführwagen auf das AH zulassen könnte.
Gibt ja dann ein paar Prozentpunkte mehr Rabatt, dafür natürlich mit minimalen Gebrauchsspuren.
Das habe ich gemacht, und habe glaube ich 22% bekommen. Ich konnte das Auto frei konfigurieren, dann bekam es ein Verkäufer als persönlichen Geschäftswagen für drei Monate und 6.000 km fest zugeordnet.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil kam zufällig ans Tageslicht: Du bestellst einen Gebrauchtwagen. Das bedeutet, die Preisanpassungen, die Du als Neuwagenbesteller schlucken musst, berühren Dich nicht. Mein Wagen wurde zwischen Bestellung und Auslieferung über 4.000 Euro teurer. Damit konfrontierte mich mein Verkäufer. Dann habe ich ihm erklärt, dass er einen Neuwagen bestellt, nicht ich - ich habe einen Gebrauchtwagen bestellt. Damit war das Thema vom Tisch.
Ich habe dann einen Wagen bekommen, der genau so konfiguriert war, wie ich das wollte, und vom Preisniveau her auf der günstigen Seite der vergleichbaren Gebrauchten am Markt war. Du kannst aber davon ausgehen, dass das Auto pfleglich behandelt wird, was Du nicht weißt, wenn Du es von privat kaufst.