Fahrassistenz sinnvoll? Kein Driving Assistant Professional

  • rest brauche ich eigentlich nicht und nutze ich auch nicht. auch kein tempomat. denn der führt leider auch zu unachtsamkeit

    Sehe ich etwas anders, ich nutze schon seit E46 Zeiten den Tempomaten gerade in 70/50/30 kmh Zonen gerne, damit ich mich nicht aufs Halten der Geschwindigkeit und den Blick auf den Tacho konzentrieren muss, sondern die Augen auf der Straße lassen kann. Je weniger Multitasking desto mehr Augen- und Hirnkapazität bleiben fürs Reagieren in brenzligen Situationen...

  • Das einzige was ich am DAP nicht verwende ist die Automatische Geschwindigkeitsübernahme.


    Ich bin mir sicher, dass der Spritverbrauch und Bremsverschleiß enorm steigt, wenn man damit immer unterwegs ist.


    Da merkt man mal, wie bescheuert unser Straßennetz ist. Ständig muss man verzögern und beschleunigen ...

  • nuja, lies es doch noch mal durch. Einer schreibt, das der Notbremsassi ihn gerettet hat, und Du hast die Theorie das er am Handy rumspielt. Das ist die typische Antwort von einem Forrntroll. ;)

    Ist das wirklich so abwegig? Täglich passieren Unfälle auf diese Art. Auch ich bin nicht frei von der Schuld. Aber ich entschuldige mich nochmal in aller Form, wenn ich jemandem zu Nahe getreten bin.


    Einigen wir uns darauf, dass wenn der Notbremsassi eingreift der Autofahrer etwas abgelenkt ist. Wenigstens in dem Punkt wird wohl keiner widersprechen. Und das ist ja auch der Sinn der Funktion.

  • Nach der Reaktionszeit ist halt die Frage ob man überhaupt richtig Reagiert... Bis sich der Fuß vom Mensch bewegt hat der Computer schon hundert mal die Entscheidung getroffen.


    Das mag bei einem Computer zutreffen, aber doch nicht nicht bei einem Bremsassi eines Autos.


    Du willst doch jetzt nicht im ernst behaupten, dass der G20 Bremsassi schneller reagiert, als ein aufmerksamer erfahrener Autofahrer, der vorrausschauend fährt, und Gefahren schon im vorraus erahnt indem er den Verkehr vor sich beobachtet? Dann würde der ja ständig eingreifen.


    Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden.

  • du kannst noch so vorrausschauend fahren. es gibt situationen die dich nunmal unerwartet treffen! so passieren unfälle. der mensch unterliegt vielen faktoren denen ein computer, kamera, radar oder sensorbasiertes system eben nicht unterliegt! du kannst müde sein, krank, grade einen niedrigen zuckerspiegel etc... und ein elektronisches system eben nicht.
    manchmal reicht schon ein warnsignal das schlimmeres verhindert. da müssen wir wirklich nicht drüber reden ob ein mensch da besser reagiert. es reicht schon wenn er zum reagieren angeregt wird.

  • du kannst noch so vorrausschauend fahren. es gibt situationen die dich nunmal unerwartet treffen! so passieren unfälle. der mensch unterliegt vielen faktoren denen ein computer, kamera, radar oder sensorbasiertes system eben nicht unterliegt! du kannst müde sein, krank, grade einen niedrigen zuckerspiegel etc... und ein elektronisches system eben nicht.
    manchmal reicht schon ein warnsignal das schlimmeres verhindert. da müssen wir wirklich nicht drüber reden ob ein mensch da besser reagiert. es reicht schon wenn er zum reagieren angeregt wird.

    Das ist völlig richtig. Endlich mal jemand der mir nett und qualifiziert antwortet.

  • Das mag bei einem Computer zutreffen, aber doch nicht nicht bei einem Bremsassi eines Autos.


    Du willst doch jetzt nicht im ernst behaupten, dass der G20 Bremsassi schneller reagiert, als ein aufmerksamer erfahrener Autofahrer, der vorrausschauend fährt, und Gefahren schon im vorraus erahnt indem er den Verkehr vor sich beobachtet? Dann würde der ja ständig eingreifen.


    Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden.

    Um deinen Einwand zu besprechen muss ich weiter ausholen.


    Es ist fakt, dass ein Notbremsassistent in einer definierten Situation, zb mensch läuft plötzlich unerwartet auf die strasse, schneller als ein mensch reagiert.
    Ist die situation aber - wie meist - nicht ganz so unerwartet, weil man „die dummheit des anderen schon kommen sieht“, versucht man die situation bereits im vorfeld zu entschärfen bzw das wichtigste: man legt sich für Aktion A eine Reaktion A‘ und A‘‘ zurecht. Dieses vorausschauende kann der Computer bei weitem noch nicht.
    So ergänzen sich Fahrer und FahrAssistenzsystem sehr gut.


    übrigens:
    Bestellt man das grosse DAP paket, hat man die 3 Linsen KAFAS und die Longrange variante des Radars.

  • Klassisches Beispiel: Du siehst gerade in Rückspiegel, während vor Dir jemand von der linken Spur ausschert oder irgendwas anderes unerwartetes passiert. Da reicht im Extremfall schon eine Sekunde, in der Dein Blick nicht nach vorne gerichtet ist...


    Ist mir selbst damals in meinem F11 passiert: Ich wollte eine Spur nach links wechseln und habe deshalb in den Rückspiegel geblickt, während ein Lastwagen auf der dritten Spur beschlossen hat trotz LKW-Überholverbot mit 80km/h rauszuziehen. War dann ziemlich knapp, passiert ist aber dank Assistent nichts.